Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag China Evergrande vermiest Handelsstimmung in Asien

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Anhaltende Coronasorgen und die zugespitzte Liquiditätskrise des chinesischen Immobilienkonzerns China Evergrande haben die Anleger an den asiatischen Börsen umgetrieben. In Tokio gab der Nikkei 0,6 Prozent auf 30.008 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix fiel um 0,7 Prozent. Die Börse in Shanghai trat auf der Stelle, während es in Hongkong rund zwei Prozent abwärtsging.

Hauptgesprächsthema dort war der anhaltende Kursabsturz von China Evergrande, deren Aktien knapp neun Prozent abwärts rauschten. Börsianer befürchten einen Zusammenbruch des schuldenbeladenen Konzerns, der nach gesenkten Bonitätsnoten an den Kapitalmärkten immer stärker unter Druck steht. Der Kurs für die mit 5,9 Prozent verzinste Anleihe des Unternehmens fiel um mehr als 20 Prozent und wurde vom Handel angehalten.

Quelle: ntv.de

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