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Der Börsen-Tag China-Geschäft macht VW-Konzern zu schaffen

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Volkswagen hat im Juni dank starker Absatzzuwächse in Europa mehr Autos verkauft. Gebremst wurde der DAX-Konzern allerdings auf dem weltweit wichtigsten Automarkt: In China sackten die Verkäufe spürbar ab. Weltweit stiegen die Verkäufe zum Vorjahresmonat laut Mitteilung um 5,7 Prozent auf 847.600 Einheiten. Für die ersten sechs Monate berichtete der Konzern ein Absatzplus von 12,8 Prozent auf 4,37 Millionen Fahrzeuge.

Auf dem wichtigen chinesischen Markt sanken die Verkäufe im Juni um 14,5 Prozent auf 291.400 Fahrzeuge. In den ersten sechs Monaten zusammen verzeichnet VW in China ein kleines Minus von 1,2 Prozent. In Westeuropa stiegen die Verkäufe im Juni den weiteren Angaben zufolge erneut spürbar um 30,5 Prozent auf 318.100 Einheiten. In Nordamerika kletterten sie um knapp sechs Prozent auf 83.400 Fahrzeuge. Bei den vollelektrischen Autos erzielte VW im zweiten Quartal ein Absatzplus von 53 Prozent auf 180.600 Autos. Der BEV-Anteil an den gesamten Verkäufen stieg somit auf 7,7 Prozent von 6,0 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die VW-Aktie notierte mit minus 1,2 Prozent deutlich schwächer.

Quelle: ntv.de

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