Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag China-Sorgen belasten Asien-Börsen

Blick in die Große Halle in Peking: Die Delegierten der Kommunistischen Partei Chinas lauschen den Verlautbarungen der Wirtschaftslenker.

Blick in die Große Halle in Peking: Die Delegierten der Kommunistischen Partei Chinas lauschen den Verlautbarungen der Wirtschaftslenker.

(Foto: REUTERS)

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Konjunktursorgen ziehen die asiatischen Aktienmärkte am zweiten Handelstag der Woche ins Minus. Voll im Vordergrund stehen die Aussagen von Chinas Ministerpräsident Li Keqiang zum Auftakt der großen Jahrestagung des Volkskongresses in Peking.

  • In Tokio verliert der japanische Leitindex Nikkei im Vormittagshandel 0,6 Prozent auf 21.690 Punkte. Der breiter gefasste Topix gab 0,8 Prozent auf 1614 Zähler nach.
  • An der Börse in Seoul zieht sich der Kospi-Index um 0,6 Prozent auf 2177 Punkte zurück.
  • Der Hang-Seng-Index in Hongkong gibt um knapp 0,1 Prozent nach auf 28.956 Punkte.

Die Hoffnungen auf einen Einigung im US-Handelsstreit mit China, die noch zuletzt die Kurse angetrieben hatten, träten angesichts des Konjunkturausblicks in der Volksrepublik in den Hintergrund, meinte ein Händler.

Li stellte für 2019 in China ein vergleichsweise moderates Wirtschaftswachstum von 6,0 bis 6,5 Prozent in Aussicht. Zugleich wurde bekannt, dass sich das Wachstum in der chinesischen Dienstleistungsbranche einer Umfrage zufolge im Februar weiter abgeschwächt hatte. Daneben drückten enttäuschende Bausausgaben in den USA auf die Stimmung und sorgten für negative Vorgaben von der Wall Street.

Quelle: ntv.de

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