Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Chinas Notenbank greift wieder ein - Barackenstädte werden nun renoviert

PBoC-Zentrale in Peking.

PBoC-Zentrale in Peking.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Chinas Zentralbank hat weitere Stützungsmaßnahmen angekündigt, um der schwachen Binnennachfrage und den Risiken in einigen "Schlüsselbereichen" wie dem Wohnungsbau zu begegnen. In ihrem geldpolitischen Bericht für das zweite Quartal kündigte sie außerdem an, den Wechselkurs des Yuan zu stabilisieren. Die People's Bank of China (PBoC) hatte in den vergangenen Wochen mehrfach ihre verschiedenen Leitzinsen gesenkt, was für sich genommen den Yuan belasten dürfte. Den Bericht zufolge will die PBoC die finanzielle Unterstützung für die Renovierung von Barackenstädten und erschwinglichen Wohnungen, die in der Regel für einkommensschwache Bewohner chinesischer Städte bestimmt sind, erhöhen.

China hatte schon 2014 ein landesweites Programm zur Renovierung von Barackensiedlungen aufgelegt, das den Immobilienmarkt des Landes aus einer Flaute herausholte, indem es den Verkauf von Häusern und die Preise in kleinen Städten ankurbelte, die jahrelang mit einem Überangebot an unverkauften Häusern zu kämpfen gehabt hatten. Die Maßnahme spielte damals auch eine Schlüsselrolle bei der Wiederbelebung des chinesischen Wirtschaftswachstums.

Quelle: ntv.de

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