Montag, 30. Mai 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:36 Uhr

DAX hält hohe Inflation aus - und marschiert weiter

Die Erholungsrally am deutschen Aktienmarkt hat sich zu Wochenbeginn fortgesetzt. "Offensichtlich trauen Anlegerinnen und Anleger dem DAX jetzt weitere Schritte nach oben zu", sagt Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners. In den USA wurde heute feiertagsbedingt nicht gehandelt.

DAX
DAX 23.830,99

Gestützt wurde die Stimmung auch von den Vorlagen. In Asien profitierten die Märkte unter anderem von der Corona-Lage in China: Sowohl in Shanghai als auch in Peking gingen die Infektionszahlen deutlich zurück. Ein Ende der Lockdowns sollte die globalen Lieferkettenprobleme entspannen und damit das Wachstum stützen.

Die Inflation in Deutschland kennt weiterhin nur eine Richtung - nämlich aufwärts. Der Preisauftrieb ist breit angelegt, wobei besonderes Augenmerk auf Energie und Nahrungsmitteln liegt. Aber auch die Kerninflation sollte nicht aus den Augen verloren werden. Weitere Anstiege erwarten die Zinsstrategen der Helaba, und dies setze die EZB unter Handlungsdruck. Mehr und mehr preise der Markt einen großen Zinsschritt im Juli ein, hieß es auf dem Parkett.

Der DAX gewann 0,8 Prozent auf 14.576 Punkte, sein Tageshoch lag bei 15.589 Zählern. Beim EUROSTOXX50 ging es um 0,7 Prozent auf 3837 Punkte nach oben.

Bei den Einzelwerten stiegen Siemens um 2,4 Prozent. Positiv wurde gewertet, dass die Unternehmenssparte Mobility den Auftrag für ein Bahnnetz in Ägypten an Land ziehen konnte. Nach Siemens-Angaben ist das der größte Auftrag in der Geschichte des Unternehmens. Der Auftragswert soll bei über acht Milliarden Euro liegen.

Gesucht waren auch Shop Apotheke, die um 4,5 Prozent zulegten. Börsianer verwiesen auf positive Nachrichten zum verschobenen E-Rezept in Deutschland. Am Montag tagt die Gesellschafterversammlung der dafür verantwortlichen Gematik, von der ein neuer Zeitplan zur Einführung des Rezepts erwartet wird. Sollte diese zeitnah in den nächsten Quartalen erfolgen, könnten die Umsatzerwartungen der Aktienunternehmen deutlich nach oben gehen und die Kurse treiben.

17:22 Uhr

US-Börsen: Trendwende oder Rally im Bärenmarkt?

Nach den Kursverlusten seit Jahresbeginn hat sich der Aktienmarkt zuletzt etwas erholt - auch in den USA. Woher kommt der neue Schwung, wie sind die Aussichten einzuschätzen und was können Anleger daraus machen? Darüber spricht Raimund Brichta mit Nicolai Tietze von Morgan Stanley.

17:14 Uhr

Der Euro-Aufwärtsbewegung könnte bald die Luft ausgehen

Die Spekulation über eine Pause der US-Notenbank in ihrem Zinserhöhungszyklus in den kommenden Monaten bei gleichzeitigem Start der Zinserhöhungen der EZB treibt laut den Analysten der ING den Euro an. Der Gemeinschaftswährung dürfte aber im Bereich um 1,08 US-Dollar erstmal die Luft ausgehen. Aktuell kostet der Euro 1,0781 Dollar und ist damit so teuer wie zuletzt vor gut einem Monat.

"Wir sehen keine starken Argumente dafür, dass der Euro auf über 1,10 Dollar steigt", heißt es von den Experten mit Verweis auf die größere Anfälligkeit der Wirtschaft in der Eurozone gegenüber steigenden Energiepreisen, während zugleich die Verschlechterung des Austauschverhältnisses zwischen Export- und Importpreisniveaus (Terms of Trade) dem mittelfristigen Wert des Euro Schaden zugefügt habe.

16:59 Uhr

Erdöl so teuer wie seit zwei Monaten nicht mehr

Mögliche Angebotsverknappungen und die Spekulation auf eine steigende Nachfrage haben die Ölpreise auf die höchsten Stände seit über zwei Monaten getrieben. Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich um 2,3 Prozent auf 119,95 US-Dollar - im Tageshoch war das Barrel bereits mit 120,50 Dollar gehandelt worden. US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 115,82 Dollar 0,6 Prozent mehr.

Händler verwiesen auf die gelockerten Corona-Beschränkungen in China und die Stimuli dort zur Ankurbelung der Konjunktur. Die besonders hart getroffene Wirtschaftsmetropole Shanghai will bis Juni alle Beschränkungen im produzierenden Gewerbe aufheben. Laut den Analysten von DNB Markets werden damit Nachfragespekulationen am Markt entfacht.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 57,59

Brent Rohöl
Brent Rohöl 61,34

16:23 Uhr

Verstärkter Run auf Zink - Preis steigt kräftig

Nun wird auch noch Zink knapp. Aus Furcht vor einem Angebotsengpass decken sich Anleger mit dem Rohstoff ein. Das zum Korrosionsschutz von Stahlteilen genutzte Metall verteuert sich um vier Prozent auf 3995,50 US-Dollar je Tonne.

Die Bestände in den Lagern der Metallbörse LME liegen aktuell mit 84.700 Tonnen auf dem niedrigsten Stand seit rund zwei Jahren. Vormerkungen für Auslieferungen deuten darauf hin, dass in den kommenden Wochen mit einem weiteren Rückgang gerechnet werden muss. Gleichzeitig wird vor allem in Europa die Zink-Produktion wegen der gestiegenen Energiepreise reduziert.

16:07 Uhr

Problem mit Potenzpille lässt Sanofi-Kurs erschlaffen

Ein Rückschlag für die Potenzpille Cialis hat die Sanofi-Aktie auf Talfahrt geschickt. Die Aktie des Pharmakonzerns fiel in Paris um knapp vier Prozent. Die US-Gesundheitsbehörde legte klinische Tests, deren Ziel ein Ende der Verschreibungspflicht des Mittels war, wegen Unstimmigkeiten im Studiendesign auf Eis. Dies sei ungewöhnlich, da die Eckpunkte üblicherweise im Voraus geklärt würden, sagte ein Börsianer.

Sanofi
Sanofi 86,58

15:39 Uhr

DAX-Gewinn schrumpft

Der DAX hat am Nachmittag einen Teil seines Gewinns wieder abgegeben. Der Leitindex notierte nur noch 0,4 Prozent fester bei 14.519 Punkten. Der EUROSTOXX50 stieg um 0,6 Prozent auf 3832 Stellen.

An der DAX-Spitze lagen die Internetwerte: Delivery Hero gewannen 5,3 Prozent, Zalando 3,7 Prozent. Beide Werte verzeichnen allerdings aufs Jahr hochgerechnet die größten Verluste im Index.

Zalando
Zalando 26,18

Delivery Hero
Delivery Hero 23,18

15:20 Uhr

Volkswirt äußert sich bereits zur Eurozonen-Inflation

Commerzbank-Volkswirt Marco Wagner sieht nach dem unerwartet starken Anstieg der deutschen Inflationsrate im Mai die Erwartung seines Hauses bestätigt, dass die Inflation im Euroraum auf 8,0 (April: 7,5) Prozent zugelegt hat. Die deutsche Kernteuerung hat Wagner zufolge auf 3,7 (3,8) nachgelassen. Gleichwohl prognostiziert er für den Euroraum einen Anstieg auf 3,8 (3,5) Prozent. Ökonomen erwarten eine Gesamtteuerung von 7,6 Prozent und eine Kernrate von 3,5 Prozent.

14:50 Uhr

Lufthansa schafft bei Billigtickets kostenlose Sitzplatzwahl ab

Lufthansa
Lufthansa 7,23

Der Rotstift regiert: Die Lufthansa streicht die Leistungen in ihrem billigsten Tarif "Economy Light" weiter zusammen. Fluggäste mit diesen Tickets können ab dem 21. Juni Sitzplätze auf Europa-Flügen von Lufthansa und Austrian nur noch gegen eine Gebühr von 25 Euro ändern, wie aus Informationen auf der Lufthansa-Website hervorgeht.

Ausnahmen gibt es nur auf Flügen nach Italien, wenn Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren beziehungsweise Behinderte begleitet werden. In allen übrigen Buchungsklassen bleiben die Reservierungen wie bislang kostenpflichtig, wobei weiter die Möglichkeit besteht, ab 23 Stunden vor Abflug kostenfrei auf noch verfügbare Sitze zu wechseln. Kostenfreie Reservierungen auf Europaflügen bleiben damit nur den Stammkunden der obersten Klassen HON Circle und Senator vorbehalten, die sogar für bis zu drei Begleitpersonen die Sitze sichern dürfen.

14:26 Uhr

Daimler Truck erprobt E-Lkw mit größerer Reichweite

(Foto: Marijan Murat/dpa)

Daimler Truck will 2024 einen Elektro-Lkw für den Fernverkehr mit rund 500 Kilometern Reichweite serienreif machen. Erprobungsfahrzeuge des eActros LongHaul würden bereits vom laufenden Jahr an auf der Straße rollen, teilte der DAX-Konzern mit.

Die Fertigung des ersten eActros war im vergangenen Jahr im rheinland-pfälzischen Wörth angelaufen. Dieser Lkw für den sogenannten Verteilerverkehr hat je nach Ausführung drei oder vier Batteriepakete und eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern.

14:05 Uhr

Fast acht Prozent Inflation in Deutschland

Die deutsche Inflation hat sich im Mai merklich beschleunigt. Waren und Dienstleistungen kosteten in diesem Monat durchschnittlich 7,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Ökonomen hatten nur mit 7,6 Prozent gerechnet, nach 7,4 Prozent im April. Seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine vor drei Monaten sind die Energiepreise merklich gestiegen. Hinzu kommen Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten aufgrund der Corona-Pandemie.

Der DAX reagierte nur leicht auf diese Nachricht, der Leitindex gewann 0,7 Prozent auf 14.561 Punkte. Für die Börsianer ist eine EZB-Zinsanhebung im Juli bereits eingepreist.

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13:50 Uhr

Zinsspekulationen lassen Euro immer fester werden

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17

Vor der Veröffentlichung der Inflationszahlen aus Deutschland am frühen Nachmittag ist der Euro weiter auf der Überholspur. Die Gemeinschaftswährung stieg um bis zu 0,4 Prozent auf 1,0769 US-Dollar und markierte damit den höchsten Stand seit fünf Wochen.

Angesichts der im Monatsvergleich voraussichtlich erneut anziehenden deutschen Inflationszahlen gebe es keinen Grund, die Zinserwartungen bezüglich der EZB zu reduzieren, sagten Helaba-Analysten. Für die Experten der LBBW ist ebenfalls klar: EZB-Chefin Christine Lagarde habe sich zuletzt klarer als zuvor dazu bekannt, dass sich die Geldpolitik im Euroraum an einem echten Wendepunkt befinde. "Demnach dürfte eine Leitzinswende auf der übernächsten Sitzung ausgemachte Sache sein."

13:21 Uhr

ADAC: Spritpreise nochmal kräftig gestiegen

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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)

Vor der Steuerentlastung ab Mittwoch haben die Spritpreise noch einmal kräftig zugelegt. Laut ADAC haben sich sowohl Benzin als auch Diesel im Vergleich zur vergangenen Woche um mehrere Cent verteuert. So kostete Super E10 im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Sonntags 2,129 Euro pro Liter. Das sind 3,9 Cent mehr als am Dienstag vergangener Woche. Diesel schlug mit 2,026 Euro zu Buche, ein Plus von 3,2 Cent pro Liter.

Bei E10 setzt sich damit ein seit rund einem Monat anhaltender Aufwärtstrend fort. Ende April war der Kraftstoff noch mehr als 17 Cent billiger als derzeit. Bei Diesel bedeutet es dagegen eine Trendwende nach mehreren Wochen mit Abwärtstendenz. Der ADAC kritisiert beide Werte als zu hoch.

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12:58 Uhr

Die Aktie bekommt Konkurrenz

Jahrelang führte an den Aktienmärkten quasi kein Weg vorbei, denn das Niedrigzinsumfeld machte die Aktienanlage alternativlos. Jetzt sollen die Zinsen wieder steigen. Welche Konsequenzen kann das für die Kapitalmärkte haben? Wird der Wind an den Börsen rauer werden? Wie können Anleger damit umgehen, auf welche Branchen sollten sie schauen? Welche Trends werden sich durchsetzen, welche Branchen werden von dem Wandel vielleicht mehr profitieren als andere? Raimund Brichta diskutiert mit Patrick Kesselhut von der Société Générale und Petra Ahrens von Maiestas Vermögensmanagement über mögliche Strategien für Anleger.

12:30 Uhr

Nach Easyjet-Hammer: Ryanair setzt BER Pistole auf die Brust

Nach der Teilrückzugsankündigung von Easyjet fordert die Fluggesellschaft Ryanair niedrigere Gebühren am Hauptstadtflughafen BER. "Die Regierung und der Flughafen Berlin sollten jetzt handeln", teilte der irische Billigflieger mit. Sie sollten wettbewerbsfähige Flughafenentgelte anbieten, damit der Luftfahrtsektor am Standort nicht auf das Niveau deutlich kleinerer Städte schrumpfe. Eine Flughafensprecherin entgegnete, die Entgelte am BER seien vergleichbar mit denen anderer großer deutscher Flughäfen.

Ryanair
Ryanair 25,25

Ryanair-Konkurrent Easyjet will seine Basis in Schönefeld weiter verkleinern. Mit dem Winterflugplan sollen dort nur noch 11 statt 18 Flugzeuge stationiert sein, wie das Unternehmen am Dienstag angekündigt hatte. Der Flughafen rechnet mit deutlichen Einbußen bei Passagieren und Umsatz.

12:02 Uhr

Lockdown-Ende in Shanghai treibt Luxuswerte hoch

Das geplante Lockdown-Ende in der chinesischen Metropole Shanghai ist den europäischen Luxuswerten sehr gut bekommen. Hermes, LVMH, Pernod Ricard und Burberry legen zwischen 4,4 und 1,7 Prozent zu. Shanghai hatte am Sonntag angekündigt, dass der seit zwei Monaten dauernde Lockdown ab Mittwoch im Wesentlichen aufgehoben werden soll.

LVMH
LVMH 608,10

Hermes International
Hermes International 2.197,00

11:03 Uhr

Tom Cruise fliegt Paramount zu Rekord

Der neue Tom-Cruise-Film "Top Gun: Maverick" hat am Wochenende in Nordamerika 134 Millionen US-Dollar eingespielt und dem Schauspieler einen persönlichen Eröffnungsrekord beschert. Der Paramount-Streifen dürfte zudem eine neue Höchstmarke von 151 Millionen Dollar an Kartenverkäufen für ein langes Memorial-Day-Wochenende erzielen. Der Feiertag wird in den USA am Montag begangen. Für das Filmstudio ist die Fortsetzung des Piloten-Dramas von 1986 der fünfte Nummer-Eins-Erfolg in Nordamerika in diesem Jahr. Angesichts begeisterter Filmkritiken legten bereits am Freitag die Aktien von Kinobetreibern wie AMC Entertainment, Cinemark, Imax und Cineworld wie auch Paramount selbst deutlich zu.

 

10:49 Uhr

Kryptomarkt springt wieder an - Bitcoin über wichtiger Marke

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(Foto: picture alliance / Klaus Ohlenschläger)

Die wieder zunehmende Risikobereitschaft vieler Anleger kommt neben den Aktienbörsen auch dem Markt für Kryptowährungen zugute. Bitcoin verteuerte sich in der Spitze um 7,4 Prozent auf US-30.859 Dollar, den höchsten Stand seit zwei Wochen. Am später Vormittag notierte Bitcoin bei 30.684 Dollar. Ethereum wurde mit 1914 Dollar knapp zehn Prozent höher gehandelt.

"Risikoassets werden wieder verstärkt nachgefragt, sichere Häfen stehen dagegen auf der Verkaufsliste", sagte Thomas Altmann von QC Partners.

10:36 Uhr

Deutliche Kursunterschiede im DAX

Der DAX hat am Vormittag seinen Gewinn etwas ausbauen können, er legte um 0,9 Prozent auf 14.587 Punkte zu. Der EUROSTOXX50 notierte ein Prozent höher bei 3848 Stellen.

Im DAX hätten nur wenige Titel klare gute Unternehmensnachrichten wie Siemens, hieß es auf dem Frankfurter Parkett. Deswegen gebe es deutliche Kursunterschiede. Bei Sartorius, Puma und Adidas sorgten höhere Portfoliogewichtungen für die Kurszuwächse. Bei Delivery Hero (plus 3,6 Prozent) stützten weiter Short-Eindeckungen, da das Abwärtspotenzial nun als ausgereizt gelte.

10:14 Uhr

Große 737-MAX-Bestellung aus Europas Norden

Die Fluggesellschaft Norwegian Air hat beim US-Flugzeugbauer Boeing 50 Flugzeuge des Typs 737 MAX geordert. Zudem habe man sich Optionen auf weitere 30 Maschinen gesichert, teilte das norwegische Unternehmen mit.

Für Norwegian Air ist die Bestellung eine Kehrtwende. Denn damit wird der Konzern seine Flotte wieder selbst besitzen. Im Rahmen eines Insolvenzverfahrens war das Unternehmen zuvor gezwungen gewesen, Maschinen nur noch zu leasen. Norwegian gab bekannt, zwischen 2025 und 2028 mit den 737-Auslieferungen zu rechnen. Der Deal führe langfristig zu niedrigeren Kosten und einer robusteren Finanzlage bei der Airline.

10:06 Uhr

Siemens schließt Mega-Vertrag in Ägypten ab - Kurs steigt

Siemens
Siemens 237,90

Die Zug-Sparte von Siemens gibt den Abschluss eines Vertrages über den Bau des sechstgrößten Hochgeschwindigkeitssystems der Welt in Ägypten bekannt. Der Siemens-Mobility-Anteil des Auftragswerts betrage 8,1 Milliarden Euro, teilte Siemens mit. Darin enthalten seien 2,7 Milliarden Euro für die erste Strecke aus einem ursprünglichen Vertrag von September 2021. Vorstandschef Roland Busch erklärte, dies sei "der größte Auftrag in der Geschichte von Siemens". Dem Konzern zufolge wird das Bahnsystem 60 Städte auf einer Länge von rund 2000 Kilometern verbinden, darunter die archäologischen Stätten in Luxor mit Hurghada am Roten Meer. Neben Siemens Mobility sind die Konsortialpartner Orascom Construction und The Arab Constructors beteiligt.

Die Siemens-Aktie stand am Vormittag mit plus 3,5 Prozent in der DAX-Spitzengruppe.

Blick auf die ägyptische Hauptstadt Kairo.

Blick auf die ägyptische Hauptstadt Kairo.

(Foto: AP)

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09:57 Uhr

Bieterkonsortium ist Aareal-Übernahme sehr nahe

Die Finanzinvestoren Advent, Centerbridge und der staatliche kanadische Pensionsfonds CPPIB können womöglich schon dieses Jahr die Aareal Bank übernehmen. Mit ihrem zwei Milliarden Euro schweren Übernahme-Angebot sammelten sie insgesamt 74,62 Prozent der Anteile an dem Wiesbadener Immobilienfinanzierer ein, wie die Investoren mitteilten.

Sie haben den Aareal-Aktionären 33 Euro je Aktie geboten. Anteilseignern, die die Offerte noch nicht angenommen haben, wird eine weitere Frist zur Andienung ihrer Anteile vom 31. Mai bis zum 13. Juni um Mitternacht eingeräumt.

09:20 Uhr

Tankstellenverband: Spritpreissenkung nicht sofort am 1. Juni

(Foto: Carsten Koall/dpa/Symbolbild)

Autofahrerinnen und Autofahrer können trotz der Steuersenkung ab 1. Juni nicht überall sofort mit sinkenden Spritpreisen rechnen. "Das, was die Betreiber am 1. Juni noch in den Tanks haben, hat noch keine Steuersenkung, die man weitergeben könnte. Das ist noch die alte Steuer", sagte der Geschäftsführer des Zentralverbandes des Tankstellengewerbes, Jürgen Ziegner, der "Rheinischen Post". Die wenigsten Betreiber "werden es sich leisten können, das teurer eingekaufte Benzin und den teurer eingekauften Diesel billiger anzubieten."

Ab Mittwoch gilt eine Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe. Damit soll Benzin laut Bundesfinanzministerium um 35,2 Cent billiger werden, Diesel um 16,7 Cent. Den Tankrabatt soll es bis Ende August geben.

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09:09 Uhr

DAX startet über 14.500

Ermutigt von starken Kursgewinnen in Asien ist der deutsche Aktienmarkt mit einem Plus in die Woche gestartet. Der DAX legte um 0,7 Prozent auf 14.559 Punkte zu. MDAX, SDAX und TECDAX stiegen um ein bis 1,4 Prozent. Die US-Börsen bleiben heute feiertagsbedingt geschlossen.

"Offensichtlich trauen Anlegerinnen und Anleger dem DAX jetzt weitere Schritte nach oben zu", sagt Vermögensverwalter Thomas Altmann vom QC Partners. Die Risikobereitschaft nehme wieder deutlich zu. Zuletzt hätten die Umsätze bei steigenden Kursen deutlich zugenommen, ein positives Zeichen für die nähere Zukunft. Aus technischer Sicht liegt die nächste Chart-Hürde für den DAX bei 14.598 Punkten. Darüber liegt die Zone zwischen 14.800 und 15.050 mit den bisherigen Erholungshochs.

DAX
DAX 23.830,99

08:54 Uhr

Baldiges Lockdown-Ende in Shanghai treibt Asien-Börsen an

Nikkei
Nikkei 47.582,15

Dank der angekündigten Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Shanghai sind die Anleger in Asien mit Schwung in die neue Woche gestartet. Von Mittwoch an soll in der chinesischen Wirtschafts- und Finanzmetropole, in der rund 25 Millionen Menschen leben, der zwei Monate dauernde Lockdown im Wesentlichen aufgehoben werden. Für gute Stimmung sorgte zudem die Hoffnung, die US-Notenbank Fed könnte ihre geldpolitischen Zügel anziehen, ohne damit die Wirtschaft in eine Rezession zu stürzen.

In Tokio kletterte der Nikkei in der Spitze um 2,3 Prozent auf 27.401 Zähler, den höchsten Stand seit fünfeinhalb Wochen. Der breiter gefasste Topix rückte um 1,9 Prozent vor. Der Shanghai-Composite und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen lagen 0,4 beziehungsweise 0,5 Prozent fester.

08:50 Uhr

Inflation frisst Reallohnsteigerungen mehr als auf

(Foto: Arno Burgi/dpa)

Die hohe Inflation führt zu einem deutlichen Rückgang der Reallöhne in Deutschland. Die nominalen Löhne stiegen im ersten Quartal zwar mit 4,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Allerdings legten die Verbraucherpreise im selben Zeitraum mit  5,8 Prozent deutlich kräftiger zu. Daraus ergibt sich ein realer, preisbereinigter Verdienstrückgang von 1,8 Prozent.

"Die Inflation zehrte somit den Nominallohnanstieg im 1. Quartal 2022 mehr als auf", fassten die Statistiker die Ergebnisse zusammen. Vielen Beschäftigten steht damit weniger Kaufkraft zur Verfügung.

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08:47 Uhr

Chinas Notenbank gibt Yuan Rückenwind

Der Yuan kann sich am frühen Montag zum Dollar deutlich erholen. Der Dollar verbilligt sich zum Offshore-Yuan um knapp 1 Prozent auf 6,6625 Yuan, zum weniger frei handelbaren Binnen-Yuan kommt er um gut 0,7 Prozent zurück. Als Treiber sehen Marktteilnehmer zum einen, dass die Stadtverwaltung von Schanghai unterstützende Maßnahmen für die Wirtschaft beschlossen hat und dass zum anderen die chinesische Notenbank (PBoC) den heimischen Anleihemarkt etwas weiter für "qualifizierte" ausländische Marktteilnehmer öffnet.

Zu den Wirtschaftsmaßnahmen Schanghais zählen laut Marktexperte Stephen Innes von SPI Asset Management eine Beschleunigung der Genehmigung von Immobilienprojekten und eine Senkung der Mieten für einige Unternehmen.

08:30 Uhr

Angst vor Versorgungsengpass befeuert Ölpreis

Die Furcht vor einem Angebotsengpass treibt den Ölpreis zu Wochenanfang auf den höchsten Stand seit zwei Monaten. Die Nordseesorte Brent verteuert sich in der Spitze um 0,9 Prozent auf 120,50 Dollar je Fass. Anleger blicken mit Sorge auf die Sommerfahrsaison in den USA und das anvisierte EU-Embargo russischer Öllieferungen. Die EU-Länder verhandeln derzeit über einen Kompromiss über ein Ölembargo, um ein sechstes Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg zu bekommen. Insider gehen aber nicht davon aus, dass es vor dem EU-Sondergipfel am Montag zu einer Einigung kommen dürfe. Ein hochrangiger EU-Diplomat sagt, es müssten "noch zu viele Details geklärt werden".

Brent Rohöl
Brent Rohöl 61,34
Rohöl WTI
Rohöl WTI 57,59

 

08:16 Uhr

Asien-Börsen auf breiter Front freundlich

Nach der sehr festen Tendenz zum Ausklang der Vorwoche an der Wall Street, geht es zum Beginn er neuen Woche an den ostasiatischen Börsen auf breiter Front nach oben. Wie in den USA spielen die Anleger Erleichterung darüber, dass von der US-Notenbank zuletzt ein eher taubenhaftes Signal kam, was zukünftige Zinserhöhungsschritte betrifft, und es von der Inflationsseite in den USA einen Hoffnungsschimmer gab. Dazu passend sanken in den USA die 10-jährigen Marktzinsen bereits die dritte Woche in Folge.

Positive Impulse kommen dazu aus China. Die Stadtverwaltung Schanghais hat nach den langen Lockdowns Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft beschlossen und die chinesische Notenbank öffnet den heimischen Anleihemarkt etwas weiter für ausländische Teilnehmer, so dass frischen Geld nach China fließen könnte. Außerdem wurden aus Schanghai und Peking über das Wochenende weniger Covid-19-Fälle gemeldet.

Am Shanghaier Aktienmarkt geht es um 0,3 Prozent nach oben, in Hongkong um 1,9 Prozent. In Tokio legt der Nikkei-Index um 2,0 Prozent auf 27.326 Punkte zu, in Seoul und in Sydney steigen die Indizes jeweils um gut 1 Prozent. In Seoul hilft auch, dass die südkoreanische Regierung einen etwas größer als erwartet ausgefallenen Nachtragshaushalt beschlossen hat, der vor allem kleineren Unternehmen zugute kommen soll.

08:07 Uhr

Es geht immer weiter aufwärts für den DAX

Der DAX wird am Montag Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Der deutsche Börsenleitindex wird aktuell mit Kursen um 14.550 Punkten taxiert. Das entspricht einem Aufschlag von etwa 0,6 Prozent.

Am Freitag hatte er 1,6 Prozent auf 14.462 Punkte zugelegt. Positive US-Konjunkturdaten hatten die Anleger in Europa zum Wochenausklang zum Kauf ermuntert. Auch an der Wall Street überwog der Optimismus. Alle drei großen Indizes beendeten die lange Serie von Verlust-Wochen. Zum Wochenanfang liegt das Augenmerk am Markt vor allem auf den Inflationsdaten für Deutschland, nachdem in den USA möglicherweise der Scheitelpunkt der Teuerungswelle überschritten ist. In den USA selbst findet wegen eines Feiertags kein Handel statt. In Österreich legt der Immobilienkonzern S Immo Geschäftszahlen vor.

07:48 Uhr

Ermittlungen gegen VW in Brasilien

Volkswagen sieht sich Medienberichten zufolge in Brasilien mit einem Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlicher Menschenrechtsverletzungen vor mehreren Jahren konfrontiert. Wie NDR, SWR und "Süddeutsche Zeitung" berichten, beziehen sich die Vorwürfe auf den Zeitraum von 1974 bis 1986, als der Autobauer eine Farm am Rande des Amazonasbeckens unter dem Namen "Companhia Vale do Rio Cristalino" betrieben habe.

"Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns aufgrund eines möglichen juristischen Verfahrens in Brasilien nicht weitergehend äußern", erklärte VW auf Anfrage. "Wir können Ihnen jedoch versichern, dass wir die etwaigen Vorkommnisse auf der Fazenda Rio Cristalino, auf die sich die Untersuchung der brasilianischen Ermittlungsbehörden beziehen, sehr ernst nehmen."

Die Verbrechen sollen dort an Leiharbeitern verübt worden sein, die für die Rodungsarbeiten eingesetzt worden seien. Der VW-Vorstand in Wolfsburg habe wohl von den Vorgängen gewusst, hieß es in den Medienberichten. Der Konzern sei nun am 19. Mai über das Verfahren in Kenntnis gesetzt und zu einer Anhörung am 14. Juni in Brasilia vorgeladen worden.

VW Vorzüge
VW Vorzüge 91,20

07:34 Uhr

Metaverse wird Industrie erobern

Das digitale Parallel-Universum Metaverse wird künftig auch in der Industrie eine maßgebliche Rolle spielen. Darauf hat die Deutschland-Chefin von Microsoft, Marianne Janik, hingewiesen. Die Corona-Pandemie habe nicht nur dem Homeoffice und anderen Varianten des neu organisierten Arbeitens endgültig zum Durchbruch verholfen, sagte Janik der Deutschen Presse-Agentur. Sehr viele Unternehmen hätten sich auch mit Verfahren auseinandersetzen müssen, bei dem bestimmte Szenarien virtuell durchgegangen werden, bevor sie in der Produktion oder der Entwicklung von Produkten in die Realität umgesetzt werden. "Das ist quasi das industrielle Metaverse."

Janik betonte, in diesem industriellen Metaverse könne man Dinge vollbringen, die man früher mit einem deutlich höheren Aufwand physisch gemacht habe. "Man kann beispielsweise auch vorab feststellen, wie man in der Produktion bestimmte Komponenten ersetzen kann, die in diesen Zeiten nicht verfügbar sind."

Microsoft
Microsoft 440,90

Die verschiedenen Krisen wie der Klimawandel oder der Ukraine-Krieg zwingt nach Ansicht von Janik die Wirtschaft dazu, ihre Anstrengungen beim Thema Nachhaltigkeit zu verstärken. Nach einer Umfrage des Marktforschers YouGov im Auftrag von Microsoft nehme allerdings jedes dritte Unternehmen, nämlich 31 Prozent, bisher keine Investitionen in nachhaltige Technologien vor. "Das zeigt: Der gute Wille allein reicht nicht mehr, sondern wir müssen auch wirklich Dinge umsetzen, um Nachhaltigkeit auch Realität werden zu lassen."

Eine digitale Modellierung von Produkten und Fertigungsprozessen helfe dabei, diese Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Gleichzeitig führten Verfahren wie der "Digitale Zwilling" dazu, dass Innovationen schneller umgesetzt und auf den Markt gebracht werden können.

07:18 Uhr

Hält Japan an ultralockerer Geldpolitik fest?

Japan wird die ultralockere Geldpolitik trotz des jüngsten Preisanstiegs nach Einschätzung von Ministerpräsident Fumio Kishida und Zentralbankchef Haruhiko Kuroda wahrscheinlich fortsetzen. "Die Bank von Japan (BoJ) wird die Wirtschaft, die sich immer noch von der Pandemie erholen muss, durch eine geduldige Fortsetzung der starken geldpolitischen Lockerung unterstützen", sagte Kuroda vor einem Parlamentsausschuss. Die Regierung erwäge nicht, ihre Vereinbarung mit der BoJ zu ändern, in der die Zentralbank eine lockere Politik verspreche, um eine Inflationsrate von 2 Prozent zu erreichen, ergänzte Kishida.

Die Verbraucherpreise stiegen im April um mehr als 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was vor allem auf höhere Energiepreise zurückzuführen war. Kuroda hat wiederholt gesagt, dass eine solche Inflationsrate nicht nachhaltig sei.

06:51 Uhr

Euro im Aufwind

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 127,01 Yen und gibt 0,3 Prozent auf 6,6798 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9565 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,2 Prozent auf 1,0744 Dollar und zieht 0,1 Prozent auf 1,0281 Franken an. Das Pfund Sterling gewinnt 0,2 Prozent auf 1,2644 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,86

 

06:40 Uhr

Erleichterung an Tokioter Börse

Die Stimmung an den Märkten in Asien hat sich zu Wochenauftakt dank der angekündigten Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Shanghai aufgehellt. Von Mittwoch an soll in der chinesischen Wirtschafts- und Finanzmetropole, in der rund 25 Millionen Menschen leben, der zwei Monate dauernde Lockdown im Wesentlichen aufgehoben werden. Auch haben die Anleger Hinweise aufgegriffen, dass die US-Notenbank nach einer aggressiven Zinserhöhung ihre Straffung in den kommenden Monaten verlangsamen könnte. "Die Hoffnungen, ob naiv oder nicht, auf eine Pause im Straffungszyklus der Fed bereits im September schwingen weiter mit", sagte Ray Attrill, Leiter der Devisenstrategie bei NAB.

Der Nikkei zieht 1,7 Prozent auf 27.245 Punkte an. Der Topix steigt 1,6 Prozent auf 1917 Zähler. Der Shanghai Composite notiert unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert 0,1 Prozent.

Nikkei
Nikkei 47.582,15

06:24 Uhr

Hält der Optimismus an? Das wird für den DAX heute wichtig

Das Tauziehen der Optimisten und Pessimisten an der Börse wird in dieser Handelswoche weitergehen. Die Aktienmärkte bewegten sich in einem schwierigen Umfeld, sagt Gerard Piasko, Chef-Anleger der Privatbank Maerki Baumann. "Teurere oder zu wenig verfügbare Lieferkomponenten wie auch steigende Lohn-, Rohstoff- und Transportkosten bedrohen historisch hohe Gewinnmargen."

"Wie es weitergeht, hängt vor allem von China und Russland ab", sagt Bernd Meyer, Chef-Anlagestratege der Vermögensverwaltung bei der Berenberg Bank. "Eine Wiedereröffnung von Chinas Wirtschaft oder ein Ende von Putins Krieg würden zu weniger Konjunktur- und über nachlassende Lieferengpässe oder Energie-/Nahrungsmittelpreise wohl auch zu weniger Inflationssorgen führen."

In der vergangenen Handelswoche hatte der DAX mehr als drei Prozent zugelegt. Allein am Freitag war der deutsche Börsenleitindex 230 Punkte oder 1,6 Prozent nach oben gezogen, hatte zudem mit 14.462 Zählern auf Tageshochniveau geschlossen. Aktuell wird der DAX mit Kursen um 14.530 Punkte taxiert und damit erneut etwas fester.

Für Kursausschläge könnten heute vor allem die deutschen Inflationsdaten sorgen. Schließlich verdichten sich auch in der Eurozone die Zeichen für eine baldige Zinswende. Zuletzt mehrten sich die Aussagen, dass bereits im Juli eine erste Zinsanhebung bevorstehen könnte. Zudem stehen der Index der EU-Wirtschaftsstimmung und Daten zum EU-Geschäftsklima auf der Agenda. Insgesamt dürfte der Handel hierzulande aber ruhig in die Woche starten, denn in den USA bleibt die Wall Street feiertagsbedingt geschlossen.

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