Montag, 07. Oktober 2024Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX quält sich durch den Tag

Der deutsche Aktienmarkt ist äußerst verhalten in die neue Handelswoche gestartet. Die am Freitag gesehenen Gewinne in Folge der überzeugenden US-Arbeitsmarktdaten wurden bereits wieder abgegeben. Der DAX gab an einem Tag mit nur wenig relevanten Konjunkturdaten um 0,1 Prozent auf 19.104 Punkte nach. Der EUROSTOXX50 notierte dagegen 0,3 Prozent höher bei 4971 Stellen. Damit hielt das Muster, dass Erholungen am Aktienmarkt aktuell verkauft werden, weiter an.

DAX
DAX 24.241,46

Erleichterung darüber herrschte, dass es zum Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel zu keiner neuen Eskalation im Nahen Osten gekommen ist. Doch das geopolitische Risiko lastete auf der Risikoneigung der Investoren.

Wie nach den zuletzt schwachen Stimmungsindikatoren zu befürchten, sind die deutschen Auftragseingänge im August deutlich gefallen. Auch wenn das Minus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vormonat teilweise auf eine geringere Anzahl von Großaufträgen zurückzuführen ist, bestätigten die heutigen Daten, dass sich die Nachfrage nach Industriegütern aus Deutschland weiter abgeschwächt hat.

17:14 Uhr

Nissan schließt sich Joint Venture für E-Auto-Dienste an

Nissan schließt sich dem Joint Venture von BMW, Ford und Honda an, um eine Softwareplattform zu schaffen, die Elektrofahrzeuge mit dem Stromnetz verbindet. Wie die Japaner mitteilten, wird sich der Konzern mit 25 Prozent an Chargescape beteiligen, dem Joint Venture für E-Auto-Dienstleistungen, das vor einem Jahr angekündet wurde und im vergangenen Monat seine Tätigkeit aufgenommen hat. Nissan plant, die Dienste von Chargescape für seine Kunden in den USA und Kanada einzuführen.

16:51 Uhr

Astrazeneca schließt milliardenschweren Lizenzdeal

Astrazeneca
Astrazeneca 150,00

Astrazeneca hat sich mit einer Lizenzierungsvereinbarung Zugang zu einer experimentellen Therapie für bestimmte kardiovaskuläre Erkrankungen verschafft. Der Deal mit der CSPC Pharmaceutical Group hat ein Volumen von bis zu zwei Milliarden US-Dollar.

Die Vereinbarung gibt Astrazeneca Zugang zu einem von CSPC entdeckten Molekül mit dem Ziel der Entwicklung einer Therapie mit dem Potenzial, in einer gewissen Bandbreite von kardiovaskulären Erkrankungen zum Einsatz zu kommen.

16:22 Uhr

Leichtes Minus an der Wall Street

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(Foto: picture alliance / zz/STRF/STAR MAX/IPx)

Nach den Kursgewinnen am Freitag ist die Wall Street mit leichten Abgaben in den Handel gestartet. Der Dow-Jones-Index verlor kurz nach der Startglocke 0,4 Prozent auf 42.181 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite gaben ebenfalls 0,4 Prozent nach. Für Zurückhaltung sorgte bei Anlegern in den USA die Sorge vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten.

Gesprächsthema am Markt ist noch immer der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag. Die Daten zeigen, dass die US-Wirtschaft weiterhin solide dasteht. Am Markt zerstreut dies etwas die Sorgen vor einem Abgleiten der Wirtschaft in eine Rezession.

16:15 Uhr

Kein großer Fed-Zinswurf? Immobilienaktien klar im Minus

Verkauft werden heute Aktien zinsempfindlicher Branchen, allen voran Immobilientitel. Ihr Stoxx-Subindex liegt mit minus 1,1 Prozent am Ende. Vonovia verlieren beispielsweise 1,6 Prozent, Aroundtown und LEG Immobilien 1,2 beziehungsweise 1,7 Prozent.

Warum ist dem so? Die Erwartung einer weiteren großen US-Zinssenkung um 50 Basispunkte hat sich nach den jüngsten Daten in Luft aufgelöst. Nunmehr werden nur noch 25 Basispunkte erwartet.

Vonovia SE
Vonovia SE 26,97
LEG Immobilien
LEG Immobilien 67,60
Aroundtown
Aroundtown 3,18

15:38 Uhr

BP streicht Ziele zur Senkung der Förderung von Öl und Gas

BP tritt bei seinen Nachhaltigkeitszielen einen weiteren Schritt zurück. Der Energiekonzern verfolgt einem Reuters-Bericht zufolge bei der Förderung von Öl und Gas bis 2030 keinerlei Reduktionsziele mehr. Vor vier Jahren hatte BP noch angekündigt, innerhalb von zehn Jahren die Förderung um 40 Prozent senken zu wollen, im Februar erfolgte dann eine Abschwächung dieses Ziels auf eine Senkung der Fördermengen um 25 Prozent.

BP
BP 420,50

15:28 Uhr

"Tetesept"-Hersteller Merz tut sich mit Finanzinvestor zusammen

Der für seine "Merz Spezial Dragees" und die Drogerie-Marke "Tetesept" bekannte Frankfurter Pharmahersteller Merz nimmt erstmals einen Finanzinvestor an Bord. Die Beteiligungsgesellschaft Oakley Capital verkauft die ebenfalls auf verschreibungsfreie Medizinprodukte ausgerichtete WindStar Medical an Merz Lifecare und beteiligt sich im Gegenzug mit einem Minderheitsanteil an der Sparte des Familienunternehmens, wie beide Firmen mitteilten. Zum Wert der Transaktion äußerten sie sich nicht.

Oakley Capital hatte WindStar vor vier Jahren für 280 Millionen Euro von der ProSiebenSat.1-E.Commerce-Tochter NuCom erworben.

15:08 Uhr

Wissing kämpft um Kreditbürgschaft für Lilium - Haushälter nicht überzeugt

Lilium schreibt rote Zahlen.

Lilium schreibt rote Zahlen.

(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Bundesverkehrsminister Volker Wissing wirbt für eine Kreditbürgschaft des Bundes für den Flugtaxi-Hersteller Lilium. Der FDP-Politiker sehe "großes Potenzial in dieser Form der Luftmobilität", sagte ein Ministeriumssprecher in Berlin. Wissing werbe dafür, dieser "mit Handlungsbereitschaft zu begegnen". Entscheiden müsse der Haushaltsausschuss des Bundestages.

Es geht um Kredite in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro, für die der Freistaat Bayern und der Bund je zur Hälfte bürgen sollen. Die bayerische Landesregierung hatte der Hilfe im September zugestimmt, sofern der Bund die Bürgschaft für 50 Millionen Euro übernimmt. Der "Spiegel" berichtete derweil, unter Haushältern gebe es aber erhebliche Vorbehalte gegen die Bürgschaft für Lilium wegen der unsicheren wirtschaftlichen Perspektiven des Unternehmens. Es schreibe hohe Verluste.

14:45 Uhr

Varta: Sanierung und Brückenkredit stehen

Der Batteriehersteller Varta ist seiner finanziellen Sanierung einen Schritt näher gerückt. Die Verträge mit den Kreditgebern und Schuldscheingläubigern sowie mit den künftigen Aktionären, dem österreichischen Investor Michael Tojner und dem Sportwagenbauer Porsche, seien unterschrieben, teilte das angeschlagene Unternehmen im schwäbischen Ellwangen mit. Sie stellen jeweils 60 Millionen Eigenkapital zur Verfügung.

Bis zum Abschluss des StaRUG-Sanierungsverfahrens (eine Art "Werkzeugkasten" zur Sanierung ohne Insolvenz - d.R.) bekommt Varta zudem einen Überbrückungskredit über 30 Millionen Euro. Der Restrukturierungsplan soll noch im Oktober finalisiert werden. Die erforderlichen Mehrheiten für die Zustimmung zu dem Plan hält Varta für sicher.

14:25 Uhr

Ölpreise steigen - Analyst wäre über 85 Dollar nicht verwundert

Wegen der sich weiter zuspitzenden Lage in Nahost sind die Ölpreise merklich gestiegen. Brent und WTI verteuerten sich um je 1,6 Prozent. Hintergrund sind insbesondere Befürchtungen, die israelische Luftwaffe könnte bei dem von ihr geplanten Gegenangriff im Iran die dortigen Ölanlagen ins Visier nehmen.

"Es wäre nicht überraschend, wenn die Preise bei der geringsten Verschärfung des Konflikts schnell auf über 85 Dollar steigen würden", erklärte Stephen Innes, Analyst bei SPI Asset Management. Auch die 100-Dollar-Marke rücke dann in Sichtweite.

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 62,09
Rohöl WTI
Rohöl WTI 58,17

14:00 Uhr

ING: Hawkishe EZB-Überraschung nicht ausgeschlossen

ING-Europa-Chefvolkswirt Carsten Brzeski rechnet damit, dass der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in der nächsten Woche eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte beschließen wird. Er will aber nicht völlig ausschließen, dass es zu einer "hawkishen" Überraschung kommt.

"Die Stimmungsindikatoren sinken bereits seit Juni, und alle weichen Indikatoren deuten darauf hin, dass das Wachstum im dritten Quartal geringer ausgefallen ist als im zweiten", schreibt Brzeski in einem Kommentar. Auch seien die annualisierten Preisanstiege stark zurückgekommen. Die nächste EZB-Ratssitzung ist am 17. Oktober.

13:33 Uhr

Experte: Deutsche Wirtschaft erholt sich 2024 nicht mehr

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(Foto: dpa)

Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen rechnet nach dem unerwartet starken Rückgang der deutschen Auftragseingänge im August damit, dass die Wirtschaft vorerst schwach bleiben wird. "Mit einer Belebung ist erst im kommenden Jahr zu rechnen, und auch diese dürfte sehr verhalten ausfallen", so der Ökonom. Zwar werde das Minus durch eine Aufwärtsrevision des Vormonatswerts relativiert und zudem dadurch, dass es in den Sommerferien immer wieder kräftige Ausschläge gebe und dass ein Teil des Minus auf eine geringere Zahl an Großaufträgen zurückzuführen sei.

Aber: Auch für die Kerngröße ohne Großaufträge steht ein Minus von 3,4 Prozent zu Buche, womit die sich in den vergangenen Monaten andeutende Stabilisierung der Auftragseingänge erst einmal abgesagt sei. "Damit steigt das Risiko, dass die deutsche Wirtschaft auch im dritten Quartal geschrumpft ist", warnt Solveen. Auch für das vierte Quartal sei kaum ein Plus zu erwarten.

13:06 Uhr

Luxus-Modehändler fusionieren

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(Foto: Mytheresa.com )

Der Online-Luxusmodehändler MyTheresa will den doppelt so großen Rivalen Yoox Net-a-Porter (YNAP) schlucken und in die schwarzen Zahlen führen. Der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont verkauft sein langjähriges Sorgenkind YNAP an die Münchner und beteiligt sich im Gegenzug mit 33 Prozent an dem an der New Yorker Börse gelisteten Unternehmen. MyTheresa bekommt eine Mitgift von 555 Millionen Euro, mit der die Sanierung von YNAP finanziert werden soll.

Das werde mehrere Jahre dauern, räumte MyTheresa-Chef Michael Kliger. YNAP schreibe Verluste. "Wir werden viel Arbeit haben, aber die Chancen sind enorm. Wir schaffen eine der führenden Luxusplattformen der Welt." Richemont schreibt bei dem Verkauf 1,3 Milliarden Euro ab.

12:49 Uhr

Wall Street funkt rötlichen Beginn - Berichtssaison läuft an

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(Foto: imago images/UPI Photo)

Nach den Kursgewinnen am Freitag dürfte die Wall Street mit Abgaben in die Woche starten. Der Future auf den breiteren S&P-500-Index liegt aktuell rund 0,5 Prozent im Minus. Gesprächsthema am Markt ist noch der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag. Dieser war unerwartet besser als prognostiziert ausgefallen. Die Daten zeigen, dass die US-Wirtschaft weiterhin solide dasteht. Am Markt zerstreute dies etwas die Sorgen vor einem Abgleiten der Wirtschaft in eine Rezession. Durch die positiven Arbeitsmarktdaten hat sich der Druck auf die US-Notenbank zur Stützung der Wirtschaft vermindert.

Am heutigen Tag stehen konjunkturseitig keine Veröffentlichungen an. Zunehmend rückt nun auch die Berichtssaison für das dritte Quartal in den Fokus. So wird am Dienstag Pepsico Quartalszahlen vorlegen. Am Freitag folgen dann JP Morgan, Blackrock und Wells Fargo.

12:30 Uhr

"Fakt ist: Die Rahmendaten Deutschlands sind nicht gegeben"

Die Bundesregierung rechnet - anders als noch vor einigen Monaten prognostiziert - auch für 2024 mit einer Rezession. Es heißt zudem, Wirtschaftsminister Habeck sei für die beiden kommenden Jahre aber etwas optimistischer als zuletzt. Netfonds-Chefvolkswirt Folker Hellmeyer ist weniger zuversichtlich.

Mehr dazu lesen Sie hier.
12:09 Uhr

DAX nähert sich wieder der 19.000er-Marke

Nach einem ermutigenden Handelsbeginn haben am deutschen Aktienmarkt wieder die Verkäufe Oberhand gewonnen. Der DAX fiel am Mittag um 0,3 Prozent auf 19.056 Punkte. Kurz zuvor war der deutsche Leitindex auf 19.012 Zähler gesunken. Der EUROSTOXX50 notierte 0,2 Prozent leichter bei 4943 Stellen.

11:58 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/H. Richter)

Die Sätze am europäischen Geldmarkt präsentieren sich zum Start in die Woche wenig verändert. Während die Erwartung an die kommende Zinssenkung der US-Notenbank nach dem überzeugenden US-Arbeitsmarktbericht am Freitag zurückgekommen ist, wird unverändert mit einer Zinssenkung der EZB am Ende des Monats um 25 Basispunkte gerechnet. Zudem wird am Terminmarkt eingepreist, dass eine weitere Senkung der Leitzinsen durch die EZB in diesem Jahr noch folgt.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,40 - 3,60 (3,39 - 3,59), Wochengeld: 3,39 - 3,59 (3,39 - 3,59), 1-Monats-Geld: 3,35 - 3,55 (3,30 - 3,54), 3-Monats-Geld: 3,15 - 3,45 (3,22 - 3,44), 6-Monats-Geld: 3,00 - 3,30 (3,03 - 3,27), 12-Monats-Geld: 2,60 - 2,95 (2,71 - 2,98), Euribors: 3 Monate: 3,2680 (3,2250), 6 Monate: 3,0480 (3,0460), 12 Monate: 2,7120 (2,6880)

11:53 Uhr

Das vierte Quartal verspricht Spannung

Trotz aller Unsicherheiten halten sich die Börsen weiter auf einem hohen Niveau. Aber wie lange kann das noch so weitergehen? Das jetzt beginnende vierte Quartal könnte ein bisschen mehr Klarheit bringen: Mögliche weitere Zinssenkungen und nicht zuletzt die US-Präsidentschaftswahl versprechen Spannung für die nächsten Wochen. Welche Strategien könnten vor diesem Hintergrund in den letzten Monaten des Jahres für Anleger sinnvoll sein? Friedhelm Tilgen diskutiert darüber mit Patrick Kesselhut von der Société Générale und Christian Schlegel von Schlegel Trading.

11:44 Uhr

Heidelberg Materials legen zu - Gespräche mit Indern über Zementgeschäft

Gefragt sind im DAX Heidelberg Materials mit plus 0,7 Prozent. Der Baustoffkonzern ist einem Medienbericht zufolge mit dem indischen Mischkonzern Adani Group in Gesprächen über den Verkauf seines Zementgeschäfts auf dem Subkontinent. Der Deal könnte einen Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar betragen, berichtete die Tageszeitung "Economic Times" unter Berufung auf Insider.

Heidelberg Materials
Heidelberg Materials 191,60

11:13 Uhr

Umsatz im Eurozonen-Einzelhandel steigt leicht

Die Einzelhändler im Euroraum haben im August ein kleines Umsatzplus erzielt. Sie hatten 0,2 Prozent mehr in der Kasse als im Vormonat, wie Eurostat mitteilte. Ökonomen hatten genau damit gerechnet, nach stagnierenden Umsätzen im Juli.

Das Geschäft mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabak stieg im August um 0,2 Prozent. Die Erlöse außerhalb des Lebensmittelsektors legten um 0,3 Prozent zu. Bei Kraftstoffen ergab sich an den Tankstellen ein Plus von 1,1 Prozent.

10:52 Uhr

Commerzbank-Chefin warnt vor Übernahme durch Unicredit

Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp sieht bei einer Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit große Risiken. Die Integration zweier großer Banken sei extrem schwierig, sagte Orlopp dem "Handelsblatt". Die Commerzbank sei nach der Übernahme der Dresdner Bank 2008 mehrere Jahre damit beschäftigt gewesen, die Systeme beider Banken zusammenzuführen. "Einen solchen Stillstand können wir uns in der heutigen Zeit, die von so vielen technologischen Umbrüchen und von einem sehr intensiven Wettbewerb geprägt ist, nicht leisten."

Deutsche Mittelständler und Konzerne bekämen bei einer Übernahme der Commerzbank durch die Italiener weniger Kredite, erklärte Orlopp. Zudem würde sich das Rating der Commerzbank verschlechtern, wahrscheinlich sogar deutlich.

10:35 Uhr

Sentix-Konjunkturindex etwas erholt - Warnung vor E-Autozöllen gegen China

Schiffe liegen am Container-Terminal in Bremerhaven.

Schiffe liegen am Container-Terminal in Bremerhaven.

(Foto: Sina Schuldt/dpa)

Der vom Beratungsunternehmen Sentix unter institutionellen und privaten Investoren erhobene Konjunkturindex für Deutschland hat im Oktober eine leichte Erholung verzeichnet. Die deutsche Konjunktur befinde sich allerdings weiter im Rezessionsmodus, die verbesserte Perspektive beruhe bislang ausschließlich auf globalen Impulsen der Weltwirtschaft, erklärte Sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy. Der Konjunkturindex stieg auf minus 31,5 (September: minus 34,7) Punkte. Die Lagebewertung stieg marginal auf minus 47,8 (48,0) Zähler und die Erwartungen auf minus 13,5 (minus 20,3) Punkte. Der Konjunkturindex des Euroraums stieg auf minus 13,8 (minus 15,4) Punkte. Die Lagebeurteilung sank auf minus 23,3 (minus 22,5) Zähler, während der Erwartungsindex auf minus 3,8 (minus 8,0) Punkte stieg.

"Vor allem der jüngste Wachstumsimpuls in China strahlt auf die Erwartungswerte in Deutschland aus", erklärte Hussy. "Die Reaktion fällt jedoch immer noch überschaubar aus. Die EU-Politik schafft mit neuen Autozöllen für E-Autos aus China das nächste Wachstumshemmnis."

10:13 Uhr

Ersatzteilpreise von Autos steigen kräftig

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(Foto: picture alliance/dpa)

Die Preise für Kfz-Ersatzteile wie Scheinwerfer, Rückleuchten und Kofferraumklappen sind erneut gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. "Während die Inflationsrate in Deutschland zuletzt rückläufig war, erhöhen die Autohersteller weiterhin die Preise. Zwischen August 2023 und August 2024 sind die Preise im Schnitt um 6,2 Prozent gestiegen. Bei Kühlergrills waren es sogar über zehn Prozent", sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

Dieser Preisanstieg sei Teil einer langfristigen Entwicklung, die der GDV seit Jahren beobachte. Kofferraumklappen und hintere Seitenwände sind laut Asmussen heute doppelt so teuer wie vor zehn Jahren, und die Preise für Rückleuchten seien um 86 Prozent gestiegen. Für Versicherer führten diese steigenden Ersatzteilpreise zu deutlich höheren Reparaturkosten bei Unfällen.

09:52 Uhr

Aktivistischer Investor mischt Pfizer auf

Der aktivistische Investor Starboard Value hat Insidern zufolge einen Anteil von rund einer Milliarde Dollar an Pfizer erworben. Er dränge auf Veränderungen, um die Leistung des Unternehmens zu verbessern, sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen. Starboard habe auch den früheren Pfizer-Chef Ian Read und Ex-Finanzchef Frank D'Amelio kontaktiert, die Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert hätten, so die Insider. Pfizer ist unter Druck, weil die Verkäufe von Corona-Produkten stark zurückgegangen sind und andere Geschäftsbereiche die Erwartungen nicht erfüllt haben.

Pfizer
Pfizer 21,25

Die Aktien des Unternehmens sind stark gefallen, da Pfizer mit rückläufigen Verkäufen seiner Corona-Impfstoffe, einer unerwartet schwachen Markteinführung seines Impfstoffs gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) und enttäuschenden klinischen Daten für eine in der Entwicklung befindliche Pille gegen Fettleibigkeit zu kämpfen hat. Die Beteiligungsgesellschaft hatte zuvor bereits bei News Corp, Salesforce und Match Group für strukturelle Veränderungen gesorgt.

09:35 Uhr

Ubisoft nach 30-Prozent-Kurssprung im Fokus

Bei den Einzelaktien wird auf die Aktie des Computerspiele-Machers Ubisoft geblickt. Sie haussierte am Freitag um rund 30 Prozent, nachdem sie zuvor massiv eingebrochen war. Der chinesische Internetriese Tencent und die Familie Guillemot, die Ubisoft Entertainment gegründet hat, erwägen eine mögliche Privatisierung wie Bloomberg berichtete.

Ubisoft
Ubisoft 9,08

 

09:17 Uhr

DAX trotzt schlechten Wirtschaftsdaten

Der DAX beginnt den Handel mit leichten Kursaufschlägen. Der deutsche Börsenleitindex, der in der vergangenen Woche rund 1,5 Prozent verloren und am Freitag mit 19.121 Punkten geschlossen hatte, notiert aktuell 0,1 Prozent fester bei Kursen um 19.150 Zähler.

DAX
DAX 24.241,46

" Der DAX wartet immerhin mit einem kleinen Plus auf", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Und das, obwohl es erneut schlechte Nachrichten zur Wirtschaftslage gegeben hat", erläutert sie und verweist auf das Auftragsminus der deutschen Industrie. "Morgen folgen aber schon frische Produktionsdaten und zur Wochenmitte dann Exportzahlen."

08:59 Uhr

Deutlicher Dämpfer für deutsche Industrie

Die deutsche Industrie hat spürbar an Neugeschäft verloren. Nach zwei Anstiegen in Folge sanken die Bestellungen im August um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat und damit stark wie seit Januar nicht mehr, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang von 2,0 Prozent gerechnet. Allerdings fiel das Auftragsplus vom Juli mit revidiert 3,9 Prozent höher aus als anfangs mit 2,9 Prozent gemeldet.

08:40 Uhr

Thyssenkrupp stellt grünen Umbau in Frage

Der kriselnde Industriekonzern Thyssenkrupp nimmt seine vom Staat mit Milliardensummen unterstützten Pläne für eine klimaschonende Produktion unter die Lupe. Der in Überarbeitung befindliche Businessplan solle auch Erkenntnisse zur weiteren "grünen Transformation" des Stahlbereichs liefern, erklärt die Stahltochter. "Dabei prüfen wir fortlaufend technologie- und ergebnisoffen, was die besten und wirtschaftlich tragfähigsten Lösungen unter den jeweils gegebenen Rahmenbedingungen sind, um den Stahlbereich von Thyssenkrupp langfristig klimaneutral aufzustellen." Aktuell gehe das Unternehmen davon aus, dass die geplante Direktreduktionsanlage unter den gegebenen Rahmenbedingungen realisiert werden könne.

Thyssenkrupp
Thyssenkrupp 13,03

Thyssenkrupp Steel Europe reagiert damit auf einen Bericht des "Handelsblatts". Danach habe die Leitung unter Vorstandschef Miguel Lopez die Überprüfung der Pläne für die rund drei Milliarden Euro teure Anlage auf den Weg gebracht. Zu den verschiedenen Szenarien gehöre auch ein Stopp des Vorhabens, berichtet die Zeitung unter Berufung auf interne Dokumente.

Thyssenkrupp plant bisher, die Anlage 2027 in Betrieb zu nehmen. Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen haben zusammen Fördermittel von zwei Milliarden Euro zugesagt. Diese werden Zug um Zug je nach Baufortschritt freigegeben. Es drohen allerdings Mehrkosten im dreistelligen Millionenbereich.

08:24 Uhr

"Latentes Risiko" bei Autoaktien

In Europa steht auch zum Beginn der neuen Woche wieder die Zukunft der Autoindustrie im Blick. Nachdem sich die EU am Freitag nicht mehrheitlich gegen höhere Strafzölle für Chinas Autos ausgesprochen hat, liegt es nun in den Händen von Beamten der EU-Komission, ob die Strafzölle eingeführt werden, wobei die Gespräche mit China weitergehen. "Das macht die Aktien empfindlich für überraschend auftauchende Schlagzeilen über die Entwicklung von Verhandlungen", so ein Händler. Für Investoren sei dies ein latentes Risiko, was die Branche unattraktiver mache. Daher sei mittelfristig eine Underperformance zu erwarten, bis ein endgültiger Sachstand zwischen der EU und China eingepreist werden könnte.

08:04 Uhr

Anlegersorgen wachsen - zwei Themen bestimmend

Der DAX wird der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Gewinnen starten. Am Freitag hatte er 0,6 Prozent fester bei 19.120,93 Punkten geschlossen. Starke US-Jobdaten für September hatten die Börsen rund um den Globus gestützt. "In den USA kommen vom Arbeitsmarkt weiterhin keinerlei Signale für eine Rezession", sagt Konstantin Oldenburger, Analyst vom Broker CMC Markets.

Zum Auftakt der neuen Woche rückt der Konflikt in Nahost erneut in den Mittelpunkt. Heute jährt sich der Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen, der inzwischen weit darüber hinaus eskaliert ist. Am 7. Oktober 2023 überfielen Kämpfer der Hamas den Süden Israels. Rund 1200 Menschen wurden dabei nach israelischen Angaben getötet, etwa 250 Geiseln verschleppt. Israel reagierte mit einer Militäroffensive. Nach palästinensischen Angaben wurden dabei rund 41.900 Menschen getötet. Zudem beschießen Israel und die Hisbollah-Miliz im Libanon sich seit Beginn des Gaza-Krieges immer massiver.

Bei den Konjunkturdaten stehen die Daten zum Auftragseingang der deutschen Industrie im August an. Experten erwarten ein Minus gegenüber dem Vormonat bei den Bestellungen von 2,8 Prozent. Außerdem veröffentlicht die Investment-Beratungsfirma Sentix ihr Barometer zu den Konjunkturerwartungen der Börsianer im Oktober. Laut Volkswirten dürfte der Pessimismus erneut leicht zunehmen.

07:46 Uhr

Trotz Zöllen von bis zu 45 Prozent: Chinas E-Autoaktien klettern

An den ostasiatischen Aktienmärkten geht es zu Wochenbeginn deutlicher nach oben, angeführt von der Börse in Tokio. Angetrieben werden die Indizes von den positiven Vorgaben der Wall Street. Hier hatte ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht für September die Sorgen vor einer Rezession in den USA zerstreut. Allerdings dämpften die Daten die Erwartungen an eine erneute "große" Zinssenkung um 50 Basispunkte der US-Notenbank im November. Laut CME Fedwatch hat der Markt diese Erwartung mittlerweile komplett ausgepreist. In Shanghai wird weiter die "Goldene Woche" gefeiert. Der Handel beginnt hier nach einer einwöchigen Pause erst am Dienstag wieder.

Für den Kospi in Seoul geht es um 1,3 Prozent aufwärts. Besonders kräftig fällt das Plus in Tokio aus, wo es für den Nikkei 2,2 Prozent nach oben geht. Hier stützt zusätzlich ein schwächerer Yen. Die japanische Regierung will die Bewegungen des Yen und die Auswirkungen auf das Leben der Menschen in Japan genau beobachten, sagt Finanzminister Katsunobu Kato. Der Yen hat in den vergangenen Monaten aufgrund von Spekulationen über den Verlauf der Geldpolitik in den USA und Japan sowie aufgrund von Unsicherheiten über die globalen Wirtschaftsaussichten starke Schwankungen gegenüber dem Dollar verzeichnet. Der Dollar notiert aktuell bei 148,39 Yen, nach 146,26 Yen am Freitag.

Geely Automobile
Geely Automobile 2,00

Der Hang-Seng-Index gewinnt weitere 1,1 Prozent und baut damit die jüngsten Gewinne aus. Hier stützen weiter die jüngsten Stimuli für die chinesische Wirtschaft, darunter auch den Immobilien-Sektor. Vor diesem Hintergrund wird morgen bei der Öffnung der Börse in Schanghai mit kräftigen Gewinnen gerechnet. Mit deutlichen Aufschlägen zeigen sich die chinesischen Autowerte, obwohl die Europäische Union Zölle von insgesamt bis zu 45 Prozent auf in China hergestellte Elektroautos erheben will. Allerdings scheint die Tür für weitere Verhandlungen noch nicht geschlossen zu sein. Die Aktien von Geely und BYD steigen um bis zu 5,7 Prozent.

07:30 Uhr

Rio Tinto will Lithium-Produzent schlucken

Rio Tinto bestätigt sein Interesse an einer Übernahme des Lithium-Produzenten Arcadium Lithium. Der australisch-britische Bergbauriese habe ein Angebot vorgelegt, teilen beide Unternehmen mit, ohne finanzielle Details zu nennen. "Das Angebot ist unverbindlich und es gibt keine Gewissheit, dass eine Transaktion zustande kommt oder fortgesetzt wird", erklärt Rio. Die Bestätigung der Offerte folgt auf wochenlange Spekulationen über einen Deal, mit dem das Unternehmen zu einem der größten Lithium-Anbieter der Welt aufsteigen könnte.

Rio Tinto
Rio Tinto 56,44

Arcadium-Aktionär Blackwattle Investment Partners bezeichnet den Vorstoß als "opportunistisch" und sagte, ein Angebot zwischen vier und sechs Milliarden Dollar würde das Unternehmen "deutlich unterbewerten". Der jüngste Einbruch der Lithiumpreise, der zum Teil auf das chinesische Überangebot zurückzuführen ist, hat die Aktien von Arcadium seit Januar um mehr als 50 Prozent fallen lassen und das Unternehmen zu einem attraktiven Übernahmeziel gemacht.

Der Vorstoß von Rio Tinto erfolgt vor dem Hintergrund einer wachsenden Nachfrage nach kritischen Mineralien für die globale Energiewende. Bei einem erfolgreichen Abschluss könnte Rio Tinto nach Albemarle und SQM zum drittgrößten Lithium-Anbieter der Welt aufsteigen. Mit der Übernahme von Arcadium würde Rio Tinto sein Portfolio um Lithium-Assets auf vier Kontinenten erweitern und Zugang zu Kunden wie Tesla, BMW und GM erhalten. Der Konzern ist bereits einer der größten Produzenten von Kupfer, Eisenerz und anderen Metallen.

07:11 Uhr

Ölpreise reagieren auf stärksten Wochenanstieg seit über einem Jahr

Am Rohstoffmarkt geben die Ölpreise nach dem stärksten Wochenanstieg seit über einem Jahr angesichts der wachsenden Kriegsgefahr im Nahen Osten nach. Rohöl der Nordseesorte Brent verbilligt sich um 0,4 Prozent auf 77,75 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notiert 0,3 Prozent schwächer bei 74,16 Dollar.

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 62,09

 

06:53 Uhr

US-Jobdaten schieben Tokioter Börse an

Die asiatischen Aktienmärkte starten mit Gewinnen in die neue Handelswoche. Auslöser für die positive Stimmung waren überraschend starke Arbeitsmarktdaten aus den USA vom Freitag, die Rezessionsängste zerstreuen. In Tokio steigt der Nikkei-Index um 1,9 Prozent auf 39.354,63 Punkte, der breiter gefasste Topix notiert 1,7 Prozent höher bei 2738,93 Punkten. Die chinesischen Festlandbörsen bleiben wegen der "Goldenen Woche" noch bis einschließlich Dienstag geschlossen.

Nikkei
Nikkei 48.088,80

"Der jüngste Arbeitsmarktbericht erhöht die Wahrscheinlichkeit einer weichen Landung, möglicherweise früher als erwartet", sagt Naka Matsuzawa von Nomura Securities. "Sollte dies der Fall sein, wäre dies definitiv positiv für japanische Aktien, die sehr zyklisch sind und sensibel auf die Erholung der Weltwirtschaft reagieren." Finanzwerte erholen sich und folgen ihren US-Pendants, wobei Resona Holdings um 7,6 Prozent zulegt und damit der größte prozentuale Gewinner im Nikkei ist. Indexschwergewicht und Uniqlo-Mutter Fast Retailing gewinnt 1,2 Prozent.

06:19 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,2 Prozent auf 148,43 Yen und steigt leicht auf 7,0176 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung legt er leicht auf 0,8576 Franken zu. Gleichzeitig bleibt der Euro nahezu unverändert bei 1,0973 Dollar und zieht leicht auf 0,9411 Franken an.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,16
Yen / US-Dollar
Yen / US-Dollar ,01

 

05:59 Uhr

Angst vor Nahost-Flächenbrand treibt DAX-Anleger um

Der sich zuspitzende Nahost-Konflikt könnte den Anlegern in der neuen Woche die Lust auf Aktien nehmen. "Die Rekordstimmung an den Börsen ist erst einmal verflogen", resümieren die Analysten der Helaba. Statt die Marke von 20.000 Punkten ins Visier zu nehmen, versuche der DAX nun die 19.000 zu verteidigen. Auch Christian Henke vom Broker IG konstatiert, die Investoren hätten nach der jüngsten Eskalation zwischen Israel und dem Iran Angst vor einem Flächenbrand in der Krisenregion.

Israel hat eine Bodenoffensive gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon begonnen. Der Iran wiederum feuerte Raketen auf Israel ab. Israel hat eine Antwort darauf angekündigt, Details aber offengelassen. Es werde befürchtet, dass Israel nun wiederum die iranische Ölinfrastruktur angreifen könnte, was weitere Vergeltungsschläge provozieren und die Nachbarstaaten in den Konflikt hineinziehen könnte, sagte Ashley Kelty von Panmure Gordon. Der Ölpreis zog in den vergangenen fünf Handelstagen bereits um rund neun Prozent an. Der DAX gab auf Wochensicht gut 1,5 Prozent nach, schloss am Freitag mit 19.121 Zählern - Ende September hatte er noch ein Rekordhoch von 19.491,930 Punkten markiert.

Wie es um die Konjunktur in Deutschland bestellt ist, werden Daten zum Auftragseingang der Industrie heute und der Produktion morgen zeigen, wie auch die Exportzahlen (Mittwoch) im August. Für die Eurozone steht ebenfalls heute das Barometer des Investment-Beraters Sentix zu den Konjunkturerwartungen der Börsianer auf der Agenda. Laut den von Reuters befragten Volkswirten dürfte der Pessimismus im Oktober leicht zunehmen. Das entsprechende Barometer war im September den dritten Monat in Folge gesunken.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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