Die asiatischen Aktienmärkte sind infolge des ungebremsten Anstiegs der Coronavirus-Fälle und der langsamen Fortschritte bei einem US-Hilfspaket gefallen. Die Besorgnis über neue Rekordzahlen bei den Ansteckungen in den USA, Russland und Frankreich belastete den Appetit der Anleger.
An der Börse in Tokio lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index im Verlauf 0,4 Prozent tiefer bei 23.412 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,7 Prozent und lag bei 1607 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,3 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans fiel um 0,3 Prozent, während der australische ASX 200 um 1,1 Prozent auf ein fast dreiwöchiges Tief fiel.
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 104,72 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,7027 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9070 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1819 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0720 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3034 Dollar.