Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Deutsche Konjunktur trübt sich ein

Die Konjunktur in Deutschland hat sich dem DIW-Institut zum Ende des zweiten Quartals erneut eingetrübt. Das Barometer dazu fiel im Juni auf 89,5 Punkte von 91,0 Zählern im Mai, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) mitteilt. Es liegt damit deutlich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum angibt. Das sei vor allem auf eine pessimistischere Stimmung in den Unternehmen zurückzuführen. Die weitere Entwicklung hänge insbesondere davon ab, ob die Weltwirtschaft weiter moderat expandiere und die Inflation schrittweise zurückgehe. "Eine geringere Teuerung würde vor allem die Kaufkraft der Haushalte und den privaten Konsum stützen", sagt der Co-Leiter des Bereichs Prognose und Konjunkturpolitik im DIW Berlin, Timm Bönke.

Europas größte Volkswirtschaft steckt derzeit in einer Rezession, nachdem das Bruttoinlandsprodukt zwei Quartale in Folge geschrumpft ist.

Quelle: ntv.de

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