Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag EU-Kommission hebt Eurozonen-Wachstumsprognose an

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(Foto: imago images/CHROMORANGE)

Die EU-Kommission hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum des Euroraums im laufenden Jahr etwas angehoben und die für 2022 etwas gesenkt. Für 2023 rechnet sie mit einer Wachstumsabschwächung, wie aus der jetzt veröffentlichten Herbstprognose hervorgeht. Sie prognostiziert zudem für 2021 und 2022 Inflationsraten von über zwei Prozent, auf die dann allerdings ein deutlicher Rückgang folgen soll.

Für das laufende Jahr erwartet die Kommission einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 5,0 (bisher: 4,8) Prozent. Für 2022 und 2023 werden Zuwächse von 4,3 (4,5) und 2,4 Prozent prognostiziert. Die Inflation sieht die Kommission bei 2,4 (1,9), 2,2 (1,4) und 1,4 Prozent.

"Die EU-Wirtschaft erholt sich schneller als erwartet von der pandemiebedingten Rezession", heißt es in dem Dokument. 2022 würden die treibenden Kräfte der Öffnung nach der Pandemie nachlassen, gleiches gelte für die Versorgungsengpässe. Die Energiepreise sollen demnach sinken.

Quelle: ntv.de

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