Brechen alle DAX-Dämme?
Der DAX kann zur Wochenmitte die 19.000er Marke halten. Allerdings geht er etwas schwächer aus dem Handel, schließt mit 0,2 Prozent im Minus bei Kursen um 19.020 Punkte. Die gestrige Risikoscheu angesichts der erhöhten Spannungen im Ukraine-Krieg haben die Börsianer inzwischen wieder abgeschüttelt, auch nachdem die Wall Street die Entwicklung schnell weggesteckt hatte. ntv-Börsenkorrespondent Raimund Brichta spricht von "keinen besonders deutlichen Bewegungen". Er verweist auf die nach US-Börsenschluss anstehenden Geschäftszahlen des Börsenschwergewichts Nvidia. "Da ist alles möglich."
Positiv wird im Handel bewertet, dass Howard Lutnick das US-Handelsministerium unter dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump übernehmen soll. Lutnick komme vom Finanzdienstleister Cantor Fitzgerald und gelte daher als Mann der Wall Street mit Kompetenz in Wirtschaftsfragen.
Im Blick haben die Akteure nun die Zahlen des KI-Flaggschiffs Nvidia, die aber erst nach US-Börsenschluss veröffentlicht werden. Im Vorfeld macht sich Abwarten breit. "Enttäuscht der Highflyer dann ausnahmsweise mal die Börse, könnten auch im DAX alle Dämme brechen", warnt Markanalyst Klaus Oldenburger von CMC Markets.
Im DAX steigen die Titel von Brenntag um mehr als zwei Prozent, nachdem der US-Vermögensverwalter Artisan Partners seine Beteiligung auf 10,06 Prozent verdoppelt hat. Der US-Investor ist damit der zweitgrößte Brenntag-Aktionär nach der Kühne Holding des Logistikunternehmers Klaus-Michael Kühne, die mit 15 Prozent beteiligt ist. Auf der Verliererseite geben Rheinmetall nach der Rekordjagd nun fast 1,5 Prozent nach.
Inflationsrisiken bleiben erhöht
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sieht erhöhte Aufwärtsrisiken für die Inflation. Für 2025 rechnet der BVR mit einem Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland um 2,3 Prozent und damit derselben Inflationsrate wie 2024. Eine ähnliche Entwicklung sei auch im Euroraum insgesamt zu erwarten. "Der Europäischen Zentralbank (EZB) ist es gelungen, die Inflation in die Nähe der Preisstabilitätsmarke von 2 Prozent zurückzuführen. Doch ist der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen", erklärt BVR-Chefvolkswirt Andreas Bley. Es bestünden enorme Unsicherheiten, unter anderem im Hinblick auf die inländische Lohn- und Margenentwicklung als zentraler Treiber der hohen Preisdynamik bei Dienstleistungen.
"Der EZB-Einlagesatz kann im Dezember um weitere 25 Basispunkte auf 3,0 Prozent abgesenkt werden, doch sollten weitere Zinsschritte von der aktuellen Datenlage abhängig gemacht werden", mahnt Bley. So verdeutliche der Anstieg der Energie-Erzeugerpreise in Deutschland im Oktober um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat einmal mehr die bestehenden Risiken des Preisausblicks. In den nächsten Monaten werde die Inflation in Deutschland aufgrund von Sondereffekten wie der weiteren Anhebung des nationalen CO2-Preises und der Erhöhung des Deutschlandticket-Preises vorübergehend zunehmen. Die Inflationsprognose des BVR lasse bereits für November einen Anstieg der Inflationsrate von 2,0 Prozent im Oktober auf etwa 2,5 Prozent erwarten.
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Löhne "hüpfen wie tote Katze"
Der Anstieg der Löhne in der Eurozone werde wahrscheinlich nicht von Dauer sein, meint Frederik Ducrozet, Ökonom bei Pictet Wealth Management. Die zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretern ausgehandelten Löhne und Gehälter stiegen zwischen Juli und September um 5,4 Prozent und damit deutlich stärker als im vorangegangenen Quartal mit 3,5 Prozent, wie die Zahlen der Europäischen Zentralbank zeigten. Aber dieser Anstieg sei "das wirtschaftliche Äquivalent zum Hüpfer einer toten Katze", sagt Ducrozet. Er sei von Boni in Deutschland angetrieben worden und passe nicht zu anderen Indikatoren für das Lohnwachstum oder zu den allgemein düsteren Aussichten für das Wachstum und die Arbeitsbedingungen in der Eurozone.
Angeschlagenes VW-Investment holt Sanierungsexperten
Der angeschlagene schwedische Batteriehersteller Northvolt hat den Sanierungsexperten Paul O'Donnell zum Chef seiner Hauptanlage in Nordschweden ernannt. "Paul hat sowohl in seiner beruflichen Laufbahn bei der Blackstone Group als auch danach in seiner Funktion als Direktor mehrerer Unternehmen bedeutende Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt", sagt ein Konzernsprecher. Es sei sinnvoll, den Vorstand um eine Person zu erweitern, die über umfangreiche Erfahrung in der Restrukturierung verfügt, um das Unternehmen durch diese schwierige Phase zu leiten.
Northvolt benötigt derzeit dringend Geld und arbeitet seit mehreren Wochen mit seinen Investoren an einem Rettungspaket. Die schwedische Regierung will eigenen Angaben zufolge keine Anteile von Northvolt übernehmen. Am vergangenen Freitag sagten zwei Insider, dass das Unternehmen unter anderem einen Gläubigerschutz nach US-Recht in Betracht ziehe. Das Sanierungsverfahren nach Kapitel 11 (Chapter 11) des US-Insolvenzrechts würde Northvolt für eine gewisse Zeit vor dem Zugriff seiner Gläubiger schützen und damit den finanziellen Neustart erleichtern. Der größte Anteilseigner ist Volkswagen, auch die US-Investmentbank Goldman Sachs und BMW gehören zu den Eigentümern.
Gibt "gute Gründe" warum VW-Aktie so günstig ist
Comcast spaltet Kabelfernsehnetze ab
Das US-Medienunternehmen Comcast will einige seiner Kabelfernsehnetze abspalten und stützt damit seine Aktie. Die Titel des größten Kabelnetzbetreibers in den USA rücken um gut zwei Prozent vor. Das Unternehmen aus Pennsylvania will sich nach eigenen Angaben von einigen Unterhaltungs- und Nachrichtenkanälen seiner Tochtergesellschaft NBCUniversal trennen. Hintergrund sei die wachsende Beliebtheit von Streamingdiensten wie Netflix. Experten zeigten sich vorsichtig. "Die Ausgliederungen könnten das neue Comcast in eine prekäre Lage bringen, da es weniger Umsatz, Gewinn und Cashflow haben wird, um die anhaltenden strukturellen Probleme zu bewältigen", erklären die Analysten der britischen Großbank Barclays. "Aus diesem Grund ist es schwer, den Schritt als etwas anderes als den möglichen ersten Schritt zu weiteren größeren Initiativen zu betrachten."
Trump-Rally reloaded: Bitcoin marschiert
Die Rekordjagd des Bitcoin geht weiter. Die umsatzstärkste Kryptowährung gewinnt bis zu 2,8 Prozent auf einen neuen Höchststand von 94.848,80 Dollar und etabliert sich damit über der am Dienstagabend erreichten 94.000-Dollar-Marke. Für Rückenwind sorgt ein Bericht der "Financial Times", wonach das Unternehmen des designierten US-Präsidenten Donald Trump kurz vor der Übernahme der Krypto-Handelsfirma Bakkt Holdings steht. "Trumps offensichtliches Interesse, auf persönlicher Ebene stärker in den Bereich einzusteigen, hat zum Optimismus beigetragen, dass Kryptowährungen nach seinem Amtsantritt eine Top-Priorität haben werden", sagt Stephane Ouellette, Konzernchef der Handelsplattform FRNT in Toronto.
Alle Augen auf Nvidia
Wenige Stunden vor der Veröffentlichung der Nvidia-Zahlen wagen sich die US-Anleger kaum aus der Deckung. Der Dow-Jones-Index notiert knapp im Plus bei 43.327 Punkten. Der S&P 500 tritt mit 5916 Zählern mehr oder weniger auf der Stelle. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gibt leicht nach und liegt bei 18.964 Punkten. Vom Geschäftsbericht des Vorreiters im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) erhoffen sich Investoren Aufschluss über die Nachhaltigkeit der KI-Euphorie.
"Die starke Nachfrage nach KI-Produkten wie Nvidias Blackwell-Chips und die soliden Ergebnisse seines Lieferanten TSMC deuten darauf hin, dass der Nvidia-Bericht wahrscheinlich die Erwartungen erfüllen und übertreffen wird", sagt Ipek Ozkardeskaya, Analystin bei der Schweizer Bankengruppe Swissquote. "Trotzdem ist es schwer zu sagen, ob starke Zahlen zu einer positiven Marktreaktion führen werden. Verzögerungen bei Blackwell sind das Nächstliegende, was schiefgehen könnte."
Diese Aktien werden an der Wall Street abgestraft
Eine enttäuschende Prognose von Target setzt den gesamten Sektor unter Druck. Die Aktie des US-Einzelhändlers bricht an der Wall Street um rund 15 Prozent ein. Die Titel der Rivalen Dollar General und Dollar Tree verlieren in ihrem Sog deutlich. Auch Walmart-Papiere geben etwas nach. Target erwartet für das vierte Quartal einen bereinigten Gewinn von 1,85 bis 2,45 Dollar je Aktie. Analysten waren im Schnitt von 2,66 Dollar ausgegangen. "Es ist klar, dass Walmart besser abschneidet und Target das Ziel verfehlt", sagt Experte Arun Sundaram vom Analysehaus CFRA. Das Unternehmen aus Minnesota steht unter Druck, da Kunden angesichts der gestiegenen Lebenskosten das billigere Angebot von Konkurrenten bevorzugen. Es hat zwar zuletzt die Preise für Tausende von Artikeln herabgesetzt, konnte damit allerdings nur wenige Kunden in seine Läden locken.
Was bringen die Trump-Jahre für die Märkte?
Nachdem Donald Trump die Präsidentschaftswahl für sich entscheiden konnte, fragen sich viele Marktteilnehmer, wie sich Börse und Wirtschaft in den kommenden vier Jahren entwickeln werden. Über Möglichkeiten, mit Zertifikaten auf verschiedene Szenarien zu setzen, spricht Friedhelm Tilgen mit Anja Schneider von der Société Générale.
Ford streicht massiv Jobs in Deutschland
Ford streicht in Deutschland massiv Arbeitsplätze. Insgesamt sollten in Europa bis Ende 2027 rund 4000 Jobs wegfallen, die meisten davon in Deutschland und Großbritannien, teilt der US-Automobilkonzern mit. Konkrete Zahlen der Aufteilung nennt Ford zunächst nicht. Über die Details werde mit der Arbeitnehmervertretung gesprochen. Der Konzern verweist auf die schwierige Lage der Automobilindustrie in Europa mit einer schwachen Nachfrage, hohen Kosten bei der Umstellung auf die E-Mobilität, einem scharfen Wettbewerb und der Regulierung. Ford beschäftigt nach eigenen Angaben in Köln, Saarlouis und Aachen knapp 16.500 Mitarbeiter.
Euroraum-Arbeitskosten steigen langsamer
Der Anstieg der Arbeitskosten der Unternehmen im Euroraum hat sich im dritten Quartal verlangsamt. Wie aus Daten von Eurostat hervorgeht, die auf der Website veröffentlicht wurden, stieg der nominale Arbeitskostenindex mit einer Jahresrate von 4,6 Prozent. Im zweiten Quartal waren es 5,0 Prozent gewesen und im ersten 5,4 Prozent.
Target-Ausblick enttäuscht
Target hat im dritten Quartal weniger verdient und wegen der zudem mauen Aussichten im Weihnachtsgeschäft seine Jahresziele eingedampft. Bei einem Umsatzanstieg um 0,9 Prozent auf 25,2 Milliarden Dollar sank das Ergebnis je Aktie im Quartal um knapp zwölf Prozent auf 1,86 Dollar, wie der US-Handelskonzern mitteilt. Target-Manager Michael Fiddelke begründet den Gewinnrückgang mit einer flauen Konsumlaune und Einmalaufwendungen. Der Vorstand erwarte auch ein verhaltenes Weihnachtsgeschäft und daher im vierten Quartal stagnierende Erlöse und einen Gewinn von 1,85 bis 2,45 Dollar je Aktie. Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatzanstieg um 1,64 Prozent und einem Gewinn von 2,66 Dollar je Aktie gerechnet. Für das Gesamtjahr kündigte das Management einen Gewinn je Aktie von 8,30 bis 8,90 Dollar an statt der zuvor prognostizierten neun bis 9,70 Dollar.
Tesla erwächst nächster großer Herausforderer
Xpeng peilt 2025 - zwei Jahre später als ursprünglich geplant - die Ertragswende an. "Ich denke, irgendwann im nächsten Jahr, wahrscheinlich gegen Ende des nächsten Jahres, werden wir die Gewinnschwelle erreichen … Wir sind sehr zuversichtlich, dass dies wahrscheinlicher wird", erklärt Konzernchef Brian Gu. Xpeng profitiert in China von der Einführung staatlicher Subventionen von bis zu 2800 Dollar für den Umtausch älterer Autos gegen Elektrofahrzeuge. Das Erreichen des Ziels, das sich Xpeng ursprünglich für 2023 gesetzt hatte, könnte das Unternehmen zum ersten chinesischen Autohersteller machen, der hauptsächlich durch den Verkauf von E-Autos profitabel wird. Die Rivalen wie BYD und Li Auto sind profitabel, setzen dabei aber auch auf Hybrid-Fahrzeuge.
Deutsche Bank steigt bei KI-Firma Aleph Alpha ein
Die Deutsche Bank beteiligt sich am Heidelberger KI-Entwickler Aleph Alpha. Das Geldhaus habe Anteile zweier bisheriger Investoren übernommen, teilte das Unternehmen mit.
Einige von Aleph Alphas Alteigentümern haben den Angaben zufolge den Verkäufern 468 Capital und Lakestar ebenfalls Anteile abgenommen. Laut einem Bericht des "Handelsblatts" hatten die beiden Wagniskapitalgeber insgesamt mehr als zehn Prozent an Aleph Alpha gehalten. Etwa zwei Prozent lägen nun bei der Deutschen Bank. Aleph Alpha entwickelt Künstliche Intelligenzen (KI) auf Basis sogenannter großer Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs), die seit der Veröffentlichung von ChatGPT vor zwei Jahren in aller Munde sind.
Deutsche Industrie sieht für Wettbewerbsfähigkeit schwarz
Teure Energie, viel Bürokratie, hohe Steuern: Die deutsche Industrie bewertet die Entwicklung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit zunehmend negativ. Den 2000 befragten Betrieben zufolge hat sich deren Wettbewerbsposition in den vergangenen beiden Jahren "so stark verschlechtert wie nie zuvor seit Beginn der Erhebung im Jahr 1994", sagte Ifo-Forscher Stefan Sauer. Während die Einschätzungen italienischer und französischer Industrieunternehmen über dem EU-Durchschnitt lagen, ist Deutschland am unteren Ende der Liste zu finden - gemeinsam mit Belgien, Österreich und Finnland.
"Die Bewertung der eigenen Wettbewerbsposition fällt in allen Industriebranchen sehr negativ aus, insbesondere, wenn es um Auslandsmärkte geht", sagte Ifo-Experte Sauer. Besonders auffällig ist demnach nach Angaben der Konjunkturforscher die überaus negative Entwicklung in den energieintensiven Branchen. Neben den hohen Energiepreisen nannten die Unternehmen als Gründe für ihre Einschätzung vor allem hohen Bürokratieaufwand, höhere Kosten bei den Vorprodukten und steuerliche Belastungen. Außerdem wurden vermehrt strukturelle Probleme wie der Fach- und Arbeitskräftemangel angeführt. "Diese Gründe verursachen höhere Produktionskosten des Standorts Deutschland als in vielen anderen Ländern", hieß es dazu.
Autoanalyst: Sehe kleines Friedensangebot an VW
Der Betriebsrat von VW und die IG Metall stellen vor dem Hintergrund der angekündigten Sparpläne des Unternehmens einen alternativen Zukunftsplan vor. Das Angebot soll eine Sanierung auch ohne Jobabbau möglich machen. ntv blickt mit dem Autoanalysten Jürgen Pieper auf den Vorschlag.
US-Dollar erholt sich
Euro / DollarDer US-Dollar bewegt sich wieder nach oben. Der Dollar-Index, der die US-Devise zu anderen wichtigen Währungen misst, gewann am Vormittag 0,4 Prozent auf 106,57 Punkte und entfernte sich damit von seinem zuvor markierten Wochentief. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte erklärt, das Land werde "alles Mögliche tun", um einen Atomkrieg zu verhindern. Die Ängste bezüglich des Russland-Ukraine-Konflikts seien zwar abgeflaut, aber der Markt werde empfindlich auf neue Nachrichten oder Neuigkeiten an dieser Front reagieren, sagte Jane Foley, Leiterin der Devisenstrategie bei der Rabobank in London.
Die Ukraine hatte am Dienstag nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj erstmals russisches Gebiet mit weiterreichenden US-Raketen angegriffen. Russland setzte wiederum eine Änderung seiner Nukleardoktrin in Kraft, mit der die Schwelle für einen Atomschlag gesenkt wurde. Kurzfristig hatte der als sichere Anlagehafen geltende Dollar deswegen zugelegt, was aber schnell wieder verpuffte.
Eventim ernennt neuen Technologie-Chef
CTS Eventim beruft per Jahresbeginn 2025 Karel Dörner für die neue Position eines Chief Technology Officer in den Vorstand. Das beschloss der Aufsichtsrat, wie der Ticketvermarkter und Tourneeveranstalter in Hamburg mitteilte. Dörner war Leiter der McKinsey Digital Labs für Westeuropa und Mitgründer von Ebay Europe.
Der Manager soll unter anderem für eine umfassende Implementierung von Künstlicher Intelligenz als wichtigen Baustein des zukünftigen Unternehmenserfolgs sorgen.
Krise bei VW: Gewerkschaft und Betriebsrat gehen in die Offensive
Bei Volkswagen sind IG Metall und Betriebsrat auch zu Gehaltsverzicht bereit, um die Kosten zu senken und so Werksschließungen und Entlassungen zu verhindern. Das sieht ein eigenes Zukunftskonzept vor, das die Arbeitnehmervertreter am Tag vor der nächsten Tarifrunde vorgestellt haben.
Das Gesamtkonzept ermögliche eine Entlastung bei den Arbeitskosten um rund 1,5 Milliarden Euro, sagte IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger. "1,5 Milliarden Euro, die wir auf den Verhandlungstisch legen." Im Gegenzug verlangen IG Metall und Betriebsrat Garantien für Standorte und Beschäftigung. Die von VW im September gekündigte Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigen bisher ausschließt, müsse wieder in Kraft gesetzt werden - sowohl für die sechs westdeutschen Werke mit 125.000 Mitarbeiter in Niedersachsen und Hessen als auch für die drei Standorte in Sachsen.
Huawei setzt Apple in China zu
Zum chinesischen Festtag "Singles' Day" hat Apple deutlich weniger iPhones verkauft als im Vorjahr. Unter dem Druck wachsender Konkurrenz sei der Absatz prozentual zweistellig zurückgegangen, ergab eine veröffentlichte Erhebung des Research-Hauses Counterpoint.
Apple
"Um von einem der größten Shopping-Events des Jahres zu profitieren, haben die großen chinesischen Hersteller mit Ausnahme von Huawei zu diesem Festival ihre neuen Spitzenmodelle auf den Markt gebracht." Im vergangenen Jahr hatte nur Xiaomi Neuheiten präsentiert. Wegen der schwächelnden chinesischen Konjunktur sei auch der Smartphone-Absatz insgesamt geschrumpft, teilte Counterpoint weiter mit. Das Minus belaufe sich auf neun Prozent. Lediglich Apples chinesischer Hauptkonkurrent Huawei, der sein Smartphone-Flaggschiff "Mate 70" in der kommenden Woche vorstellen will, konnte sich diesem Trend entziehen. Dank Preissenkungen für die Modelle "Pura 70" und "Mate 60" seien die Verkäufe um sieben Prozent gestiegen.
Kriege, Konflikte, Konjunkturschwäche: EZB schlägt Alarm
Die EZB sorgt sich angesichts des schwachen Wirtschaftswachstums und zunehmender Konflikte im Welthandel um die Aussichten für die Finanzstabilität im Euroraum. Das Wachstum bleibe fragil, zudem kämen in einem von Unsicherheiten geprägten geopolitischen Umfeld nun auch noch Sorgen um die Aussichten für den Welthandel hinzu.
"Neben geopolitischen und politischen Risiken nehmen die Spannungen im Welthandel zu, was das Risiko für Extremereignisse erhöht", erklärte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos im halbjährigen Finanzstabilitätsbericht der Euro-Notenbank. Das trübt de Guindos zufolge die Aussichten für die Finanzstabilität ein. Volkswirte blicken derzeit mit Sorge auf die Machtübernahme im Weißen Haus von Donald Trump, der unlängst die US-Präsidentenwahl gewonnen hat. Der Republikaner hat im Wahlkampf wiederholt höhere Zölle angekündigt und dürfte die USA weiter abschotten. Die in Aussicht gestellten Zölle und eine Zunahme von Handelskonflikten in der Folge dürften die Wirtschaft im Euroraum schwer treffen.
Die Finanzmärkte haben sich nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) zwar bislang als widerstandsfähig erwiesen. Schwankungen an den Börsen hätten aber wieder zugenommen. Hohe Börsenkurse und eine Konzentration von Risiken - vor allem an den Aktienmärkten - machten Finanzmärkte anfälliger für plötzliche Kurskorrekturen.
Airbus mit Kursplus von 1,4 Prozent
Im DAX steigen Airbus um 1,5 Prozent. Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus zeigt sich zuversichtlich, genügend Triebwerke von seinem Zulieferer CFM International zu erhalten, um seine Produktionsziele für 2024 zu erreichen. "Kurzfristig ist es sehr eng ... Ich werde erst Ende November Gewissheit haben", sagte Airbus-Chef Guillaume Faury. "Es sollte in Ordnung sein; ich weiß es noch nicht. Es wird sich um einige wenige Triebwerke handeln - nicht um Dutzende von Triebwerken - wenn überhaupt."
Airbus hatte im Juli sein jährliches Auslieferungsziel von 800 auf etwa 770 Jets gesenkt und dies mit Problemen in der Lieferkette bei CFM sowie Engpässen bei anderen Teilen begründet.
DAX stabilisiert sich: Heidelberg Materials mit Aufschlag von zwei Prozent
Die Angst der Anleger vor einer Eskalation im Ukraine-Krieg hat sich zur Wochenmitte wieder etwas gelegt. Der DAX gewinnt am Morgen 0,5 Prozent auf 19.152 Punkte, nachdem er am Dienstag zwischenzeitlich unter die 19.000er Marke gerutscht war. Strategen rechnen in nächster Zeit dennoch mit weiteren Kursschwankungen.
"In einer Zeit, in der Schlagworte wie 'Weltkrieg' oder 'Eskalation' in den sozialen Medien ganz oben stehen, ist eine wirkliche Beruhigung der Kurse nicht zu erwarten", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst beim Broker CMC Markets. Die Ukraine hatte am Dienstag nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj erstmals russisches Gebiet mit weiterreichenden US-Raketen angegriffen. Russland setzte wiederum eine Änderung seiner Nukleardoktrin in Kraft, mit der die Schwelle für einen Atomschlag gesenkt wurde.
Auch vor den Quartalszahlen des amerikanischen KI-Chip-Spezialisten Nvidia machte sich bei einigen Anlegern Nervosität breit. Investoren blicken vor allem auf die Nachfrage im nächsten Quartal. Nvidia, das wertvollste Unternehmen der Welt, wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal am Mittwoch nach Börsenschluss an der Wall Street bekanntgeben. Investoren sehen die Zahlen als wichtigen Test für die Nachfrage nach Chips und die Nachhaltigkeit der KI-Euphorie.
Zu den größten DAX-Favoriten gehörten Heidelberg Materials mit einem Aufschlag von zwei Prozent und Airbus mit einem Kursplus von 1,4 Prozent.
Softwarefirma Sage auf Wachstumskurs
Die britische Softwarefirma Sage hat im abgelaufenen Bilanzjahr einen Gewinnsprung geschafft. Bei einem Umsatzplus von neun Prozent auf 2,3 Milliarden Pfund schnellte das Betriebsergebnis um 21 Prozent auf 529 Millionen Pfund, wie das Unternehmen, dessen Buchhaltungssoftware von Millionen kleiner Firmen verwendet wird, mitteilte.
Die Aktionäre sollen daran mit einer um sechs Prozent angehobenen Dividende beteiligt werden. Zudem plane der Vorstand einen Aktienrückkauf im Wert von 400 Millionen Pfund. "Aufbauend auf unseren bisherigen Fortschritten freuen wir uns darauf, im kommenden Jahr weiteres nachhaltiges Wachstum zu erzielen", erklärte Firmenchef Steve Hare. Er erwarte für 2025 ein organisches Umsatzwachstum von neun Prozent und eine Steigerung der Margen.
Butter kostet wieder deutlich mehr
Der seit mehr als einem Jahr anhaltende Rückgang der deutschen Erzeugerpreise hat sich im Oktober verlangsamt. Die Hersteller gewerblicher Produkte - von Benzin bis Butter - verlangten durchschnittlich 1,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das war bereits der 16. Rückgang in Folge.
Befragte Ökonomen hatten mit einem Minus in dieser Höhe gerechnet, nachdem es im September einen Rückgang von 1,4 Prozent gegeben hatte. Von September auf Oktober zogen die Erzeugerpreise wie erwartet um 0,2 Prozent an. In der Statistik werden die Preise für Produkte von Herstellern geführt, bevor sie etwa in den Groß- und Einzelhandel kommen. Sie gelten daher als frühe Signalgeber für die Entwicklung der Verbraucherpreise. Die deutsche Inflationsrate ist im Oktober auf 2,0 Prozent gestiegen, nachdem sie im September mit 1,6 Prozent auf den tiefsten Stand seit rund dreieinhalb Jahren gefallen war. Der Rückgang der Erzeugerpreise im vergangenen Monat geht erneut auf billigere Energie zurück. Diese kostete im Schnitt 5,6 Prozent weniger als im Oktober 2023.
Nahrungsmittel verteuerten sich hingegen um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Deutlich mehr kosteten Butter (plus 52,9 Prozent) und Süßwaren (plus 20,1 Prozent).
DAX fester erwartet
Der DAX wird heute der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge höher starten. Am Dienstag hatte er 0,7 Prozent schwächer bei 19.060,31 Punkten geschlossen. Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Krieg sorgten für Nervosität an den Aktienmärkten. Heute warten die Investoren auf den Finanzbericht des US-Chipriesen Nvidia. Von den Zahlen des Vorreiters im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) erhoffen sie sich Aufschluss über die Nachhaltigkeit der KI-Euphorie.
Im Rampenlicht in Deutschland steht Volkswagen. Einen Tag vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen mit dem Management wollen Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger ihre eigenen Vorschläge für eine Überholung des kriselnden Konzerns vorlegen.
Bitcoin steigt erstmals über 94.000 Dollar
Bitcoin ist am späten Dienstagabend erstmals über die Marke von 94.000 Dollar gestiegen. Die Cyberdevise markierte bei 94.078 Dollar ein frisches Rekordhoch und steht im asiatischen Handel aktuell bei 92.554 Dollar. "Entscheidender Katalysator für die Rally ist und bleibt die Aussicht auf ein kryptofreundliches US-Staatsoberhaupt und die damit im Zusammenhang stehende Hoffnung auf eine Lockerung der regulatorischen Daumenschrauben im kommenden Jahr", sagt Timo Emden vom Analysehaus Emden.
Für zusätzlichen Rückenwind dürfte ein Bericht der "Financial Times" gesorgt haben, demzufolge die Trump Media and Technology Group kurz vor der Übernahme der Krypto-Handelsfirma Bakkt Holdings stehen soll. Der designierte US-Präsident Donald Trump hält einen Anteil von fast 53 Prozent an Trump Media, die Trumps Online-Netzwerk "Truth Social" betreibt. "Sollte der Deal unter Dach und Fach gebracht werden, wäre dies ein weiterer Vertrauensbeweis an die Branche", sagt Emden.
Qualcomm schlägt neue Richtung ein
Qualcomm will ein großer Anbieter von Chips für PCs werden. Im Rahmen seiner Diversifizierungsstrategie hat sich der Chiphersteller für dieses Segment ein Umsatzziel von 4 Milliarden US-Dollar gesetzt, das in etwa fünf Jahren erreicht werden soll, wie der US-Konzern auf einem Investorentag bekanntgab.
Qualcomm schlägt damit eine neue Richtung ein. Der Konzern erzielt den meisten Umsatz mit Chips für Mobiltelefone. Unter CEO Executive Cristiano arbeitet er jedoch an einer breiteren Aufstellung. Das Geschäft mit Halbleitern für Laptops, wo Intel und Apple zu den Konkurrenten zählen, ist im Sommer an den Start gegangen. Auch für das Geschäft mit Chips für Industrieanwendungen ist bis 2029 ein Umsatz von 4 Milliarden Dollar vorgesehen. Mit Halbleitern für VR-Headsets und ähnliche Geräte will Qualcomm 2 Milliarden Dollar umsetzen. Ein wichtiger Fokus liegt seit einigen Jahren auf dem Automobilgeschäft. Hier hat Qualcomm den Umsatz im jüngsten Quartal um gut zwei Drittel auf 899 Millionen Dollar gesteigert.
Chinas Zentralbank hält Kurs
Die chinesische Zentralbank hat die wichtigsten Leitzinsen wie erwartet unverändert gelassen. Der einjährige Referenzzinssatz (LPR) bleibt bei 3,1 Prozent, wie die People's Bank of China (PBOC) mitteilt.
Auch der fünfjährige LPR, an dem sich viele Banken bei der Vergabe langfristiger Kredite orientieren, liegt unverändert bei 3,6 Prozent. Die Entscheidung entsprach den Markterwartungen, da die jüngsten Zinssenkungen die Rentabilität der Banken beeinträchtigt haben und der Yuan unter Druck steht, da Investoren höhere Zölle auf chinesische Waren nach der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus befürchten.
Exporte legen zu: Japanische Unternehmen sorgen sich vor künftigem US-Präsidenten
Japans Exporte sind im Oktober überraschend stark gestiegen, doch die Aussicht auf mögliche neue US-Zölle trübt die Aussichten. Die Ausfuhren legten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent zu, wie das Finanzministerium mitteilt. Volkswirte hatten lediglich mit einem Plus von 2,2 Prozent gerechnet. Zum Wachstum trug vor allem die Nachfrage nach Chipausrüstung aus China bei. Die Ausfuhren in die Volksrepublik legten um 1,5 Prozent zu. Gleichzeitig stiegen die Importe um 0,4 Prozent, was zu einem Handelsdefizit von 461,2 Milliarden Yen führte.
Allerdings sorgen sich japanische Unternehmen um mögliche neue Strafzölle unter dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump. "Ein vorgeschlagener Zoll von zehn Prozent auf alle US-Importe könnte Japans Bruttoinlandsprodukt um 0,13 Prozent senken", sagte Shunsuke Kobayashi von Mizuho Securities.
Asien-Börsen haben Angst vor Nvidia-Enttäuschung
Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich vor den nach US-Börsenschluss mit Spannung erwarteten Quartalszahlen des KI-Chip-Spezialisten Nvidia zurückhaltend. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,5 Prozent auf 38.226,50 Punkte nach, der breiter gefasste Topix notierte 0,5 Prozent tiefer bei 2695,31 Punkten. Die Börse in Shanghai gewann 0,6 Prozent auf 3364,54 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,3 Prozent auf 3987,53 Punkte.
Zuvor hatte die chinesische Zentralbank die Leitzinsen wie erwartet unverändert gelassen. Bei den Einzelwerten gaben die wichtigsten japanischen Chipwerte nach, obwohl ihre US-Pendants am Dienstag zugelegt und Nasdaq und S&P 500 in die Höhe getrieben hatten. Tokyo Electron fiel um 1,1 Prozent und belastete damit den Nikkei am stärksten, während der Chiptest-Hersteller Advantest, der Nvidia zu seinen Kunden zählt, um 0,8 Prozent nachgab. Der auf Künstliche Intelligenz (KI) fokussierte Startup-Investor SoftBank gab 0,3 Prozent ab.
"Es gibt einige Risiken und Befürchtungen, dass Nvidias Prognose enttäuschen könnte", sagte Kyle Rodda, Analyst bei Capital.com. "Das entscheidende Detail ist die Nachfrage nach Chips im nächsten Quartal." Die Aktien von Nvidia, dem wertvollsten Unternehmen der Welt, werden oft als Barometer für die Entwicklung des Technologiesektors in Richtung KI angesehen.
Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 154,94 Yen und stieg leicht auf 7,2410 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,8832 Franken. Gleichzeitig blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0591 Dollar und stieg leicht auf 0,9352 Franken.
Unruhige Zeiten für den DAX
Der DAX hat einen schwierigen Tag hinter sich und ist am Dienstag zeitweise unter die Marke von 19.000 Punkten gerutscht. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine habe die Börse wieder eingeholt, begründete Marktanalyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets die im Handelsverlauf herben Verluste. Der deutsche Leitindex, der zeitweise mit etwas über 18.800 Punkten auf den tiefsten Stand seit Ende September gefallen war, schloss letztlich 0,7 Prozent schwächer bei 19.060 Punkten.
Was liegt heute an? Am Morgen gibt es Daten zu den deutschen Erzeugerpreisen im Oktober. Der im vergangenen Jahr begonnene Rückgang dürfte sich fortgesetzt haben. Die Hersteller gewerblicher Produkte verlangen voraussichtlich 1,1 Prozent weniger für ihre Erzeugnisse als ein Jahr zuvor, sagen Ökonomen voraus. Das wäre bereits der 16. Rückgang in Folge.
Nach Handelsschluss an der Wall Street liefert Nvidia Zahlen. Der Boom bei der Künstlichen Intelligenz (KI) hat dem Chip-Konzern voraussichtlich erneut ein starkes Wachstum beschert. Allerdings neigt sich die Zeit dreistelliger prozentualer Zuwächse langsam ihrem Ende zu. Analysten rechnen für den Berichtszeitraum mit einem Anstieg der Erlöse um fast 83 Prozent auf 33,13 Milliarden Dollar.
Und dann wäre noch der kriselnde Volkswagen-Konzern. Einen Tag vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen mit dem Management wollen Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger in Wolfsburg ihre eigenen Vorschläge unterbreiten. Sie haben zur Präsentation von "Eckpunkten eines Volkswagen-Gesamtkonzeptes für die Zukunft" geladen. Die Friedenspflicht endet am 1. Dezember, dann wären Streiks möglich.
Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.