Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Hype um smarte Brillen - Schott stellt spezielles Glas her

Ein Schott-Mitarbeiter hält einen Prototypen einer Smart-Brille mit Wellenleitern des Mainzer Technologiekonzerns in der Hand.

Ein Schott-Mitarbeiter hält einen Prototypen einer Smart-Brille mit Wellenleitern des Mainzer Technologiekonzerns in der Hand.

(Foto: dpa)

Sich von einem im Brillenglas angezeigten Plan durch Straßen führen oder Nachrichten direkt auf der Brille anzeigen lassen: Das alles wird mit Augmented-Reality-Brillen möglich, also Brillen, die digitale Informationen in die reale Welt integrieren. Morgen kommt eine erste Brille dieser Art der Facebook-Mutter Meta in den USA in den Handel. Das lenkt die Blicke auch auf Schott in Mainz.

Der Spezialglashersteller stellt das ganz besondere Brillenglas her, das für smarte Brillen wie die von Meta gebraucht wird. Im Fachjargon ist gar nicht von Glas die Rede, sondern von Wellenleitern. Die bestehen aus vielen einzelnen Glaselementen mit komplexen optischen Beschichtungen und ermöglichen es so, digitale Inhalte in das Sichtfeld des Benutzers zu übertragen. Im Fall der Brille von Meta, die zu einem Preis ab 799 US-Dollar zu haben sein wird, kommen reflektierende Wellenleiter zum Einsatz. Grob gesagt sorgen sie dafür, dass ein digitales Bild von einem kleinen Projektor im Bügel einer Brille mittels halbdurchlässiger Spiegel zum Auge des Trägers geleitet wird.

Quelle: ntv.de

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