Der Börsen-Tag Im Ölsektor lässt sich Geld verdienen
22.11.2023, 13:21 UhrDer österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) hat in den ersten neun Monaten trotz eines schwächeren US-Marktes operativ zugelegt. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 12,9 Prozent auf 82,0 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Unter dem Strich blieb der Gewinn allerdings mit 55,8 (55,3) Millionen Euro stabil. Die Erlöse erhöhten sich um ein Fünftel auf 437,2 Millionen Euro. "Dank unserer globalen Position und eines boomenden internationalen Geschäfts haben wir in diesem Jahr ein weiteres erfreuliches Wachstum bei Umsätzen und Erträgen erzielt", sagt Vorstandschef Gerald Grohmann.
SBO beliefert große Ölkonzerne wie Schlumberger oder Halliburton mit Bohrköpfen und Bohrgestängen für die Suche nach Öl und Gas. Der Auftragseingang blieb mit 427,0 Millionen Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahres mit 431,1 Millionen Euro. Der für den Konzern wichtige US-Markt habe eine weitere Verlangsamung gezeigt, so SBO. "Wir sind aber zuversichtlich, dass es in den kommenden Monaten wieder aufwärts geht", sagt Grohmann. Für 2023 sei daher eine Dividende auf Vorjahresniveau geplant. Für 2022 wurden 2,0 Euro je Aktie ausgeschüttet.
Quelle: ntv.de