Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Kosten geben Rio Tinto zu denken

Rio Tinto hat im dritten Quartal etwas mehr Eisenerz in seinen australischen Betrieben produziert, gleichzeitig aber vor dem dortigen Inflationsdruck gewarnt. Zudem senkt der Bergbaukonzern die jährliche Produktionsschätzung für seine kanadischen Eisenerzbetriebe.

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Rio Tinto produzierte laut Mitteilung im Nordwesten Australiens in den drei Monaten bis September insgesamt 84,1 Millionen Tonnen, 1 Prozent mehr als im Vorjahr und 6 Prozent mehr als im vorangegangenen Quartal. Die Lieferungen aus diesem Eisenerzgeschäft, das größtenteils für Stahlwerke in China bestimmt ist, stiegen im Jahresvergleich um 1 Prozent auf 84,5 Millionen Tonnen.

Der Bergbaukonzern hielt an seiner Jahresprognose von 323 Millionen bis 338 Millionen Tonnen fest und teilt mit, dass Produktivitätssteigerungen die schwindenden Lieferungen aus älteren Minen ausgleichen würden. Dennoch erklärt Rio Tinto, dass die Bergbaukosten dort wahrscheinlich in der oberen Hälfte seiner Jahresprognose von 21,75 bis 23,50 Dollar pro Tonne liegen würden, da die Inflation am oberen Ende der Erwartungen des Unternehmens rangiere.

Quelle: ntv.de

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