Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Kreml-Anordnung sorgt für deutlich festeren Rubel

Der Rubel ist zum Euro auf ein Siebenjahreshoch gestiegen. Die Gemeinschaftswährung verlor auf Tagessicht 4,4 Prozent auf 59,83 Rubel. Mit den Sanktionen im Rahmen des russischen Überfalls auf die Ukraine war der Rubel zu Euro und US-Dollar zunächst unter starken Druck geraten. In der Spitze wurden hierbei am Devisenmarkt am 7. März für einen Euro gut 158,30 Rubel bezahlt. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung deutlich unter dem Kursniveau, welches zu Kriegsbeginn vorherrschte.

Die Devisenanalysten der LBBW verweisen auf die Anordnung des Kremls, dass Gaslieferungen nur noch dann stattfänden, wenn in Rubel bezahlt werde. In der Folge sei der Rubel zu einer der gefragtesten Währungen mutiert.

Trotz des Zusammenbruchs der russischen Wirtschaft wird der Rubel immer stärker.

Trotz des Zusammenbruchs der russischen Wirtschaft wird der Rubel immer stärker.

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Quelle: ntv.de

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