Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Kreml spielt Ölpreis-Crash runter

Der Einbruch der Ölpreise ist aus Sicht des Kremls bislang keine Katastrophe für Russland. "Natürlich ist die Preissituation nicht sehr angenehm", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Tass zufolge. "Mittelfristig kann man aber auf keinen Fall von einer Katastrophe für Russland sprechen." Die Regierung und Präsident Wladimir Putin hätten mit einer ausreichenden Sicherheitsmarge auf mehrere Jahre vorgesorgt. Man könne deshalb an allen sozialen Verpflichtungen und Entwicklungsplänen festhalten.

In Russland hatte sich Anfang März die wirtschaftliche Lage sehr verschärft durch den Crash der Ölpreise. Neben den wirtschaftlichen Folgen der Viruskrise belastet ein Preiskrieg der führenden Ölstaaten Saudi-Arabien und Russland den Ölmarkt. Der Rubel verlor daraufhin gegenüber dem Euro und dem US-Dollar stark an Wert.

Quelle: ntv.de

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