Der Börsen-Tag Nordkorea soll Kryptobörse geplündert haben
06.02.2018, 10:59 UhrHinter dem Hackerangriff auf die japanische Kryptobörse Coincheck im Januar könnte nach Einschätzung des südkoreanischen Geheimdienstes Nordkorea stecken. Darüber seien Abgeordnete Parlamentes in Südkorea informiert worden, berichteten Insider der Agentur Reuters. Beweise habe der Geheimdienst aber nicht vorgelegt. Er gehe davon aus, dass der Kryptomarkt wegen seiner Größe und der laxen Regulierung ein mögliches Ziel für nordkoreanische Hacker bleibe.
Zuvor hatten örtliche Medien berichtet, der Geheimdienst habe Mitglieder des Geheimdienstausschusses des Parlamentes in Seoul informiert, dass er einen Hackerangriff aus Nordkorea für möglich halte. Im Januar hatten Hacker Coins der Cyber-Devise Nem im Volumen von 534 Millionen Dollar erbeutet. Der Diebstahl ist einer der größten dieser Art.
Quelle: ntv.de