Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Notenbanken fahren Dollar-Kreditgeschäfte zurück

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(Foto: imago images / blickwinkel)

Nach zeitweiligen Engpässen im Zuge der Corona-Krise verläuft international die Versorgung der Banken mit günstigen Dollar-Krediten offenbar wieder in ruhigeren Bahnen. Die EZB, die Bank von England, Japans Notenbank, sowie die Schweizerische Nationalbank vereinbarten deshalb gemeinsam, die Weltleitwährung mit einer Laufzeit von sieben Tagen nur noch einmal die Woche anzubieten statt wie bisher dreimal, wie die EZB mitteilte. Dies solle ab dem 1. September gelten.

Die Zentralbanken hatten in der Krise die Dollar-Kreditgeschäfte mit einwöchiger Laufzeit zeitweise sogar täglich aufgelegt. Damit wollten sie dafür sorgen, dass Geldhäuser und Unternehmen weiterhin zu günstigen Konditionen die US-Währung erhalten. Auch sollte dadurch Spannungen an den globalen Finanzierungsmärkten entgegengesteuert werden.

Quelle: ntv.de

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