Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Ökonomen fordern Kapitalaufstockung für IWF

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sollte Experten zufolge in der Corona-Krise mit mehr Mitteln ausgestattet werden, um vor allem ärmeren Ländern helfen zu können.

Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel brachte eine Erhöhung von derzeit einer Billion auf zwei Billionen Dollar ins Spiel. Eine Billion Dollar entspricht in etwa einem Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. "Das ist zu wenig, selbst wenn die Mittel 2021 wie vorgesehen um 500 Milliarden Dollar erhöht würden", sagten die IfW-Ökonomen Rolf Langhammer und Christoph Trebesch. Vor allem Industriestaaten sollten ihre Kreditlinien an den IWF ausweiten.

Quelle: ntv.de

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