Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Prothesenhersteller Ottobock stellt Ausgabespanne für Börsengang vor

Ein Mitarbeiter trägt zu Demonstrationszwecken ein Exoskelett von Ottobock.

Ein Mitarbeiter trägt zu Demonstrationszwecken ein Exoskelett von Ottobock.

(Foto: Michael Matthey/dpa)

Der weltgrößte Prothesenhersteller Ottobock peilt bei seinem Börsengang einen Marktwert von bis zu 4,2 Milliarden Euro an. Bis zu 12,35 Millionen Aktien des Familienunternehmens aus dem niedersächsischen Duderstadt werden von Dienstag an bis zum 7. Oktober in einer Spanne von 62 bis 66 Euro angeboten, wie Ottobock mitteilte. Die Erstnotiz an der Frankfurter Börse ist für den 9. Oktober geplant.

Insgesamt würde Ottobock damit zwischen 766 und 808 Millionen Euro einnehmen. 100 Millionen davon gehen an das Unternehmen selbst, der Rest an die Eigentümerfamilie Näder, die auch nach dem Börsengang mehr als 80 Prozent der Anteile hält. "Die Erlöse aus dem geplanten Börsengang verschaffen uns zusätzliche finanzielle Flexibilität, gezielt in neue Technologien zu investieren, weiterhin neue Maßstäbe in Human Bionics zu setzen und neue strategische Chancen zu nutzen", sagte Vorstandschef Oliver Jakobi.

Quelle: ntv.de

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