Einsparungen und gute Medikamentengeschäfte geben dem Gesundheitskonzern Fresenius Schub. Im ersten Quartal legte das bereinigte operative Ergebnis um 15 Prozent auf 633 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz zog um vier Prozent auf 5,7 Milliarden Euro an, währungsbereinigt ein Plus von sechs Prozent.

"Fresenius ist exzellent ins Geschäftsjahr 2024 gestartet", sagte Vorstandschef Michael Sen. Der Dax-Konzern hatte bereits am Vorabend seine Jahresziele erhöht und auf verbesserte Geschäftsaussichten bei der Medikamentensparte Kabi verwiesen. Zudem hatte Fresenius den Ausstieg bei der kriselnden Dienstleistungssparte Vamed angekündigt, die nun nicht mehr in der Prognose enthalten ist.