Der Börsen-Tag Staatsgeld jetzt auch für Stahl? - Brüssel drängt auf mehr EU-Hilfen
19.03.2025, 15:36 UhrEuropas Industrie steckt in der Krise. Der Autobranche sind aus Brüssel bereits Maßnahmen in Aussicht gestellt worden. Jetzt soll als nächster Wirtschaftszweig die Stahl- und Metallindustrie unterstützt werden.
Alle Möglichkeiten und Spielräume der Staatshilferegeln und Energievorschriften sollten genutzt werden, um Kosten für energieintensive Industriezweige zu senken, heißt es vonseiten der EU-Kommission. So könnten etwa Energiesteuern auf null gesenkt werden.
Sie stellte einen rechtlich unverbindlichen Aktionsplan mit mehreren Schwerpunkten vor. Neben dem Zugang zu sauberer und erschwinglicher Energie geht es dabei unter anderem darum, dass CO₂-Emissionen nicht ins Ausland verlagert werden, Recycling vorangetrieben wird und gute Arbeitsplätze mit angemessenem Gehalt und hohen Sozialstandards in Europa erhalten bleiben sollen.
Quelle: ntv.de