Der US-Fahrdienst Uber hat im ersten Quartal unter Kosten für Rechtsstreitigkeiten mit Regulierungsbehörden gelitten. Das in San Francisco ansässige Unternehmen meldete für die ersten drei Monate des Jahres einen Betriebsgewinn von 172 Millionen Dollar, während Analysten im Schnitt mit mehr als 600 Millionen Dollar gerechnet hatten.

Uber führte das enttäuschende Ergebnis auf Rückstellungen und Vergleichszahlungen für Auseinandersetzungen mit Regulierern zurück. Man sei dabei, "mehrere Altlasten" loszuwerden. Dazu gehört, dass Uber umgerechnet 179 Millionen US-Dollar zahlt, um eine Sammelklage von Taxifahrern in Australien beizulegen.