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Long-Hebelprodukte Bayer mit guten Zahlen

Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer legte für das zweite Quartal Gewinn- und Umsatzzahlen vor, die über den Erwartungen der Analysten lagen. Beim Gewinn vor Steuern wurde im Vergleich zum Vorjahresquartal eine Steigerung von 30 Prozent erzielt, beim Umsatz wurde ein Plus von 22 Prozent bekannt gegeben.

Im heute freundlichen Börseumfeld legte auch der Kurs der Bayer-Aktie zu. Kurz nach Handelsstart notiert die Aktie bei 52,95 Euro mit 1,38 Prozent im Plus. Wenn sich der Kurs in den nächsten Monaten nur halbwegs den Zielen von 65 bis 70 Euro annähern kann, dann wird sich der Einsatz folgender Long-Hebelprodukte rechnen.

Beispiel Call-Optionsschein:
Der Dresdner Bank-Call mit Strike 50 Euro, Laufzeit bis 20.12.07, ISIN: DE000DR4WFH5, BV 0,1, wird beim Aktienkurs von 52,95 Euro mit 0,56 – 0,57 Euro gehandelt. Kann die Aktie innerhalb der nächsten zwei Monate um zehn Prozent auf 58,25 Euro zulegen, dann wird der Preis des Scheines, unter der Voraussetzung halbwegs gleich bleibender Volatilität, etwa auf 0,90 Euro (+57,89 Prozent) ansteigen.

Beispiel Turbo-Call:
Der Deutsche Bank-Turbo-Call mit Strike und KO-Marke bei 47 Euro, Laufzeit bis 10.10.07, ISIN: DE000DB6L785, BV 0,1, kann derzeit mit 0,63 – 0,64 Euro gehandelt werden. Bei einem Aktienkurs von 58,25 Euro wird sich der Wert dieses Turbos kurz vor seinem Laufzeitende etwa bei 1,13 Euro (+76,56 Prozent) befinden. Allerdings sollte sich die Aktie keinen kurzfristigen Einbruch auf 47 Euro oder darunter erlauben, da dies zur vorzeitigen Ausstoppung des Hebelproduktes führen würde.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Bayer-Aktien oder von Hebelprodukten auf die Bayer-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Walter Kozubek, hebelprodukte.de

Quelle: ntv.de

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