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Kurzfristzock auf TUI Lukrativer Machtkampf

Der Kampf des Reeders John Fredriksen, der nunmehr bereits über 11 Prozent der TUI-Aktien verfügen soll gegen den russischen Milliardär Mordaschow, in dessen Besitz sich bereits der 10 Prozent der Aktien befinden sollen, könnten den Kurs der TUI-Aktie vor der in zwei Wochen stattfindenden Hauptversammlung nochmals einen ordentlichen Schub nach oben versetzen.

Somit könnte sich bei der TUI-Aktie für kurzfristig agierende Trader die eine oder andere Chance mit Long-Hebelprodukten ergeben.

Beispiel Call-Optionsschein:
Der Deutsche Bank-Call-Optionsschein auf die TUI-Aktie mit Strike 17 Euro, Laufzeit bis 18.6.08, BV 1, ISIN: DE000DB947L4 wird beim Aktienkurs von 18,08 Euro mit 1,74 – 1,81 Euro zum Handel angeboten.

Wenn der Aktienkurs seinen aktuellen Höhenflug fortsetzt und innerhalb der nächsten zwei Wochen auf 20 Euro ansteigt, dann wird der Call über einen Wert von 3,24 Euro (+79 Prozent) verfügen.

Beispiel Turbo-Call:
Auch der DZ Bank Turbo-Call mit Strike und KO-Marke bei 15 Euro, ISIN: DE000DZ0F659, BV 0,1 eignet sich wegen seiner kurzen Restlaufzeit (5.5.08) und seines geringen Aufgelds für kurzfristig agierende Anleger. Derzeit wird der Turbo mit 0,31 – 0,32 Euro gehandelt werden. Bei einem TUI-Kursanstieg auf 20 Euro wird der Turbo über einen inneren Wert von 0,50 Euro (+56 Prozent) verfügen.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der TUI-Aktie oder von Hebelprodukten auf die TUI-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Walter Kozubek, hebelprodukte.de

Quelle: ntv.de

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