Fondsportrait M&G Global Basics
05.02.2008, 12:21 UhrEr ist einer der Shooting-Stars in der Fonds-Branche: Graham French hat es geschafft, mit seinem M&G Global Basics ganz nach oben zu kommen. Die Anleger hören ihm wie gebannt zu, wenn er über seinen prominenten Fonds referiert. Über Grundbausteine der Weltwirtschaft, die unser Leben verändern.
"Dieser Fonds investiert in das, was Leute, anziehen, rauchen, trinken, fahren. All das, was der normale Mensch den Tag über so tut. Das hat den Fonds erfolgreich gemacht, die Leute wissen, worum’s geht“, so French.
Doch auch Rohstoffe gehören natürlich zu diesen „Basics“. Da ist French immer auf der Suche nach den passenden Minenbetreibern und Metallverarbeitern, die das globale Wachstum befeuern. „Diese Aktien hatten ein paar harte Wochen. Aber ich denke, das ist eher das Gefühl der Anleger, die sagen: „Ah, es geht runter." Doch wenn ich mit den Firmen spreche, sind sie immer noch optimistisch. Ich wäre nicht überrascht, wenn wir 2008 noch einige Übernahmen sehen würden.“
Genau so klar sieht French auch die Gefahren. Japan sei kein guter Investment-Platz, Bank-Aktien zu gefährlich. Einzelhändler litten unter zu geringen Gewinnspannen. Außerdem seien chinesische Aktien überteuert. Chancen sieht er woanders.
„Ich denke, es gibt weiterhin das Verlangen nach neuen Rohstoffen und Energien wie Gas. Auch werden weiter Konsumgüter gebraucht. Man sollte außerhalb der etablierten Märkte aktiv sein, weil der größte Wachstumsschub in den kommenden 20 Jahren aus Gegenden wie Indien oder Asien kommen wird.“
Graham French schwimmt auf zurzeit auf einer Welle des Erfolges. Doch es scheint: er ist nicht auf den kurzfristigen Gewinn aus, sondern langfristig orientiert.
Quelle: ntv.de