Nachdem sich die Hoffnung auf steigende Kurse bei der Premiere-Aktie, die vor etwas mehr als 2 Monaten noch jenseits der 14-Euro-Marke gehandelt wurde, vollständig zerschlagen hat, notiert die Aktie auf ihrem historischen Tiefststand.

Der Grund für den neuerlichen Kusrückgang ist die hohe Wahrscheinlichkeit, dass Premiere auch durch die Hintertür des Internets die Bundesligaspiele in der kommenden Meisterschaft nicht übertragen wird können.

Diese negative Meldung drückte den Premiere-Aktienkurs um knappe 8% auf 10,40 Euro. Wer nun von einem weiteren Kursrutsch der Premiere-Aktie ausgeht, könnte folgende Short-Hebelprodukte einsetzen:

Beispiel Put-Optionsschein:
Der Sal. Oppenheim-Put-Optionsschein auf die Premiere-Aktie mit Strike 10 Euro, Laufzeit bis 18.12.06, BV 0,1, ISIN: DE000SBL2XS2 wird beim aktuellen Aktienkurs mit 0,13 – 0,15 Euro gehandelt. Wenn der Aktienkurs innerhalb der nächsten Woche beispielsweise auf 9 Euro abstürzt, dann wird der Wert des Puts etwa auf 0,20 Euro (+33,33%) ansteigen.

Beispiel Turbo-Put:
Der HSBC Trinkaus & Burkhardt Trubo-Put mit Strike und KO-Marke bei 14,50 Euro, Laufzeit bis 20.12.06, BV 1, ISIN: DE000TB0FFW7 wird beim aktuellen Aktienkurs mit
4,10 – 4,20 Euro gehandelt. Bei einem Kursrutsch auf 9 Euro wird der Turbo-Put auf jeden Fall 5,50 Euro (+31%) wert sein.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Premiere-Aktie oder von Hebelprodukten auf die Premiere-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Walter Kozubek, anlagezertifikate.de