Hebelprodukte

Zockerinstrument auf Zockeraktie 130%-Chance mit Infineon

Vor etwas mehr als vier Monaten verzeichnete die Infineon-Aktie mit 0,38 Euro ihren vorläufigen Tiefststand. Der Höchststand des 17.7.09 von 3,67 Euro befand sich somit um 865 Prozent oberhalb des Tiefstkurses, der am 9.3.09 gebildet wurde.

Mittlerweile ist der Kurs wieder auf 2,98 Euro abgerutscht. Wenn sich der Aktienkurs dem von Goldman Sachs nach oben revidierten Kursziel von vier Euro annähern kann, dann können Risiko freudige Anleger, die in die ohnehin bereits zum Zockerinstrument gewordene Infineon-Aktie investieren wollen, noch etwas mehr Pepp in ihre Veranlagung bringen, indem sie auf Long-Hebelprodukte setzen.

Beispiel Call-Optionsschein:

Der Goldman Sachs-Call-Optionsschein auf die Infineon-Aktie mit Strike 3 Euro, Laufzeit bis 17.9.09, ISIN: DE000GS1P2K0, BV 1 wird beim Aktienkurs von 2,98 Euro mit

0,61 – 0,69 Euro gehandelt.

Kann der Aktienkurs innerhalb des nächsten Monats auf 4 Euro zulegen, dann wird sich der wert des Calls etwa bei 1,20 Euro (+73 Prozent) befinden.

Beispiel Turbo-Call:

Der Citi Turbo-Call mit Strike und KO-Marke bei 2,25 Euro, Laufzeit bis 18.9.09, BV 1, ISIN:  DE000CG5HJW8 wird beim Aktienkurs von 2,98 Euro mit 0,73 – 0,76 Euro gehandelt.

Bei einem Kursanstieg der Aktie auf 4 Euro wird der Turbo über einen inneren Wert von 1,75 Euro (+130 Prozent) verfügen.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Infineon-Aktie oder von Hebelprodukten auf die Infineon-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Quelle: ntv.de

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