Hier die Analyse: „RWE bildete Anfang März ein Tief bei 46,33 Euro. Im Mai 2009 gelang es RWE schließlich, den langfristigen Abwärtstrend zu überwinden und nach einem erfolgreichen Pullback auch den Widerstand bei 60,60 Euro zu knacken. Ende August 2009 stieß die Aktie bei 66,00 Euro auf Widerstand in Form der oberen Trendkanalbegrenzung und

konsolidierte daraufhin. Nachdem sich der Bereich um 61,50 Euro als Unterstützung bewährte, gelang gestern der Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend, zudem steht der MACD auf Tagesbasis kurz vor einem neuen Kaufsignal. Daher sollte die Aktie zunächst das Zwischenhoch bei 66,00 Euro in Angriff nehmen, um anschließend bis zum Widerstandsbereich bei 69,12 / 70,41 Euro vorzustoßen.“

Wenn es dem Aktienkurs, der sich zur Zeit bei 64,81 Euro und somit noch unterhalb der Trigger-Marke von 66 Euro befindet, wirklich geling, bis in den Bereich von 70 Euro vorzustossen, dann wird sich der Einsatz von Long-Hebelprodukten rechnen.

Beispiel Call-Optionsschein:

Der Deutsche Bank-Call Optionsschein auf die RWE-Aktie mit Strike 60 Euro, Laufzeit bis 17.3.10, BV 0,1, ISIN: DE000DB6BU12, wird beim Aktienkurs von 64,81 Euro mit 0,76 – 0,77 Euro gehandelt.

Kann der Aktienkurs innerhalb der nächsten zwei Monate auf 70 Euro zulegen, dann wird sich der Preis des Calls etwa bei 1,07 Euro (+38,96 Prozent) befinden.

Beispiel Turbo-Call:

Der Vontobel Turbo-Call mit Strike und KO-Marke bei 60 Euro, Laufzeit bis 29.12.09, BV 0,1, ISIN: DE000VT0AJW6, wird unter den aktuellen Marktverhältnissen mit 0,59 – 0,60 Euro zum Handel angeboten.

Wenn der Aktienkurs in absehbarer Zeit auf 70 Euro zulegt, dann wird dieser Turbo-Call einen inneren Wert von 1,00 Euro (+66,66 Prozent) erreichen.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der RWE-Aktie oder von Hebelprodukten auf die RWE-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.