Qiagen-Short-Hebel Bearishe 50%-Chance
08.03.2011, 10:39 Uhr
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Laut Analyse von www.hebelzertifikatetrader.de hat die Aktie von Qiagen in den vergangenen Monaten mehrfach einen Ausbruch über die Region um und 15 Euro versucht. Nach jedem dieser erfolglosen Ausbruchsversuche zeigte die Richtung im Anschluss mehr oder weniger steil nach unten. Nun befindet sich der Titel abermals an dieser Hürde.
Scheitert das Papier auch dieses Mal, ist sogar ein noch kräftigerer Rückgang als nach den vergangenen Versuchen denkbar.
Erneut kurzfristiger Rücksetzer möglich?
Charttechnisch ist der Titel mit den mehrfachen Ausbruchsversuchen in einen steigenden Keil hineingelaufen. Sollte das Papier nun abermals an der Widerstandszone scheitern, ergibt sich zumindest Korrekturpotenzial bis zum unteren Ende der Formation.
Ein Ausbruch unter den kurzfristigen Aufwärtstrend der Chartformation würde dann weiteres Abwärtspotenzial eröffnen. Würde dem Titel hingegen ein nachhaltiges Überwinden des zuvor erwähnten Widerstandsbereichs gelingen, wäre das erwähnte Korrekturszenario hinfällig, so dass sich für diesen Fall eine enge Absicherung knapp über der Widerstandszone bei rund 15,30 Euro anbietet.
Fazit: Es bietet sich eine kurzfristige Short-Position bis zu einem Niveau von rund 14,90 Euro an. Um das Risiko einzugrenzen, erscheint dann ein enger Stoppkurs bei rund 15,30 Euro sinnvoll. Mit folgendem Short-Hebelprodukt kann diese Markterwartung optimiert werden:
WKN: BN59LB
Emittent: BNP Paribas
Laufzeit: endlos
Basispreis: 18,9020
SL-Schwelle: 17,0118
Kurs Underlying: 14,91
Akt. Kurs: 4,12 – 4,22
Kaufbedingung: Limit 4,00, Stopp: 3,45
Bei einer Korrekturbewegung bis an den Rücksetzer vom Januar bzw. bis an das bisherige Jahrestief in der Region um rund 13 Euro wäre mit dem vorgestellten Schein ein Gewinn von rund 50 Prozent möglich.
Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Qiagen-Aktie oder von Hebelprodukten auf die Qiagen-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
Quelle: ntv.de