Marktberichte

Griechenland-Sorgen in Asien Euro bei 1,44 Dollar

Der Handel an den Devisenmärkten beginnt mit leichten Unsicherheiten. In Asien sorgen sich Händler weiterhin um die finanzielle Situation Griechenlands. Ihre Kollegen in Europa blicken auf auf das Treffen der Euro-Finanzminister.

(Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb)

Der Euro hat sich am Montag unter der Marke von 1,44 US-Dollar eingependelt. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,4382 Dollar. Ein Dollar war damit 0,6951 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,4374 (Donnerstag: 1,4486) Dollar festgesetzt.

Bei geschlossenen Märkten in den Vereinigten Staaten ("Martin Luther King Day") und ohne wesentliche Konjunkturdaten aus der Eurozone werden sich die Marktteilnehmer aus Sicht der HSH Nordbank vermutlich auf das Treffen der Euro-Finanzminister konzentrieren. Dabei dürfte die Schuldenproblematik Griechenlands erneut Thema sein. Dies könnte den Euro aus Sicht von Experten etwas belasten.

In Fernost hatten anhaltende Sorgen um die griechischen Finanzen den Euro zum Wochenauftakt belastet. Die Regierung in Athen kämpfe noch darum, die Märkte von ihren Reformplänen zu überzeugen, hieß es in einer Einschätzung der australischen Bank Westpac. "Der Markt ist ultraempfindlich, was jede damit verbundene Nachricht oder Information angeht", schrieben die Westpac-Analysten.

Ein Euro wurde in der Nacht mit 1,4360 Dollar bewertet nach 1,4386 Dollar im späten New Yorker Handel am Freitag. Der Dollar wurde mit 90,89 Yen gehandelt nach 90,82 Yen in den USA. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,4761 und zum Dollar mit 1,0278.

Quelle: ntv.de, mmo/dpa/rts

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