Marktberichte

Richtung 1,40 Dollar Euro drängt nach oben

Für die europäische Gemeinschaftswährung geht es zum Dollar weiter zügig nach oben. Daran ändern auch Sorgen über die Zahlungsfähigkeiten von Spanien und Irland nichts.

Währungstausch in Asien: Das Volumen dieser Transaktion ist bei weitem zu gering, um den Wechselkurs maßgeblich zu beeinflussen.

Währungstausch in Asien: Das Volumen dieser Transaktion ist bei weitem zu gering, um den Wechselkurs maßgeblich zu beeinflussen.

(Foto: REUTERS)

Der Euro ist über die Marke von 1,36 Dollar gestiegen. Händlern zufolge sank das Anlegerinteresse an der US-Währung deutlich, nachdem am Vortag ein Einbruch des US-Verbrauchervertrauens neue Spekulationen auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen der US-Notenbank hatte aufkommen lassen.

Die Gemeinschaftswährung profitierte davon und stieg trotz Sorgen über die Zahlungsfähigkeiten von Spanien und Irland bis auf 1,3623 Dollar nach 1,3575 Dollar im späten Vortagesgeschäft. So viel war zuletzt im April gezahlt worden.

Experten gehen davon aus, dass der Euro in den kommenden Wochen auf bis zu 1,39 Dollar steigen kann. Zum Yen stieg der Euro auf ein Zwei-Monatshoch und war für 113,87 Yen zu haben.

Zur japanischen Währung fiel der Dollar bis auf 83,84 Yen und damit auf den tiefsten Stand seit den Interventionen vor zwei Wochen. Unter Investoren setzte sich Händlern zufolge zunehmend die Erwartung durch, dass die Notenbank erneut eingreifen und Yen verkaufen werde.

Quelle: ntv.de, rts/dpa

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