Marktberichte

US-Jobdaten stützen Greenback Euro unter 1,50 Dollar

Mit einem Kursrutsch hat der Euro am Freitagnachmittag auf überraschend starke Daten vom US-Arbeitsmarkt reagiert. Die Gemeinschaftswährung fiel auf bis zu 1,4913 Dollar, nachdem sie vor Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen noch bei rund 1,5050 Dollar notiert hatte.

Wo die Reise am Devisenmarkt kurzfristig hingeht, entscheidet der US-Arbeitsmarktbericht.

Wo die Reise am Devisenmarkt kurzfristig hingeht, entscheidet der US-Arbeitsmarktbericht.

(Foto: REUTERS)

 "Die Daten waren einfach zu gut, als dass sie nicht positiv für den Dollar sein könnten", sagte Devisenanalystin Antje Praefcke von der Commerzbank.

Der Jobabbau in den USA ist im November nahezu zum Stillstand gekommen. Insgesamt fielen 11.000 Stellen weg und damit so wenige wie seit Beginn der Rezession im Dezember 2007 nicht mehr. Zudem haben die Unternehmen im September und Oktober insgesamt 159.000 weniger Jobs gestrichen als zunächst veröffentlicht. Analysten hatten für November ein Minus von 130.000 erwartet. Die Arbeitslosenquote fiel auf 10,0 Prozent. Im Vormonat hatte sie mit 10,2 Prozent noch auf dem höchsten Stand seit mehr als 26 Jahren gelegen.

Quelle: ntv.de, rts

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