Ängste bestimmen die Preise Öl teurer, Gold billiger
28.03.2014, 22:02 Uhr
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Die Krim-Krise bleibt ein Thema an den Rohstoffmärkten. Versorgungsengpässe wegen verschärfter Sanktionen gegen Russland heizen die Ölpreise an. Bei Gold sieht es etwas anders aus.
An den Rohstoffmärkten beherrscht zum Ende der Handelswoche die Angst vor möglichen Versorgungsengpässen das Handeln der Investoren. Das trieb den Ölpreis weiter nach oben, der zeitweise die Marke von 102 Dollar hinter sich ließ. Auch die Furcht vor weiterreichenden Sanktionen gegen Russland, einen der größten Ölproduzenten außerhalb der Opec, ließ den Preis steigen.
Das Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 0,4 Prozent bzw 0,39 Dollar auf 101,67 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent stieg um 0,2 Prozent bzw 0,24 Dollar auf 108,07 Dollar.
Der Goldpreis gab noch einmal geringfügig nach und fiel um 0,50 Dollar auf 1294,30 Dollar je Feinunze. Am Donnerstag war der Goldpreis erstmals seit Mitte Februar wieder unter die Marke von 1.300 Dollar gerutscht. Der Preis dürfte vor allem an die Entwicklung des Dollar gekoppelt bleiben, prognostizierte ein Marktteilnehmer. Ein starker Greenback macht Gold für Investoren aus anderen Währungsregionen weniger interessant.
Quelle: ntv.de, bad/DJ