Der Ölpreis hat knapp unter 79 Dollar notiert. Das Fass WTI verbilligte sich um 0,2 Prozent auf 78,64 Dollar. Zu Wochenbeginn hatten die Aussicht auf eine Kältewelle im Nordosten der USA sowie die politischen Unruhen im Iran die Notierung auf ein Ein-Monats-Hoch von 79,12 Dollar getrieben. Nordsee-Öl der Sorte Brent verbilligte sich um 0,1 Prozent auf 77,26 Dollar.

Im Blick stehen die wöchentlichen US-Lagerdaten, die am späten Dienstagabend vom Branchenverband API beziehungsweise am Mittwoch von der Energiebehörde EIA veröffentlicht werden. Von Reuters befragte Analysten erwarten für die vergangene Woche einen Rückgang der US-Rohölbestände.

Die Feinunze Gold kostete nahezu unverändert 1107 Dollar. Nach Einschätzung von Afshin Nabavi, dem Leiter des Handels beim Gold-Spezialisten MKS Finance, ist der Goldpreis derzeit bei 1100 Dollar technisch gut gestützt. Zudem helfe eine robuste physische Nachfrage.