China-Daten geben Richtung vor Ölpreis fällt, Gold stabil
01.03.2013, 08:33 Uhr
Der Ölpreis reagiert auf Chinas Konjunkturdaten.
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Chinas Wirtschaft wächst, aber mit nachlassender Dynamik: Das geht aus den neuen Einkaufsmanagerdaten hervor und ist an den Finanzmärkten ein Thema. Ablesbar sind die Reaktionen der Investoren vor allem am Ölpreis und beim Gold.
Schwächere chinesische Konjunkturdaten beschäftigen die Rohstoff-Investoren. Während der Ölpreis leicht nachgab, konnte sich der Goldpreis zum Wochenschluss stabilisieren.
Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI kostete am Freitagmorgen 91,90 Dollar nach einem Vortagesschluss von 92,05 Dollar. Der Goldpreis bewegte sich kaum und lag bei rund 1580 Dollar. Deflation in Japan und schwache Konjunkturdaten in China stehen nicht für ein Ende der lockeren Geldpolitik, die tendenziell als Kurstreiber für den Goldpreis gilt.
In China war der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe Chinas leicht gesunken. Er blieb im Februar zwar knapp im Expansionsbereich, fiel aber gegenüber dem Januarwert leicht zurück, wie bereits zuvor der von der HSBC ermittelte Index. Zudem verfehlte der Index die Markterwartung, die von einer moderaten Verbesserung ausgegangen war.
Quelle: ntv.de, bad/DJ