Marktberichte

Blick auf die Fed Ölpreis geht runter

Mit dem Ölpreis geht es im frühen Handel bergab. Anleger erwarten, dass die Fed in der kommenden Woche weniger Staatsanleihen kauft und damit der Dollar gestützt werden könnte.

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(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die Ölpreise sind am Freitag im asiatischen Handel gefallen. Ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete 81,71 US-Dollar. Das waren 47 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel um 37 Cent auf 83,22 Dollar.

Nach den deutlichen Kursgewinnen der vergangenen Wochen würden Händler vor dem Monatsende noch Kursgewinne realisieren, hieß es. Viele Anleger würden die Gefahr sehen, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche weniger Staatsanleihenkäufe beschließen könnte als bisher erwartet. Dies könnte den Dollar stützen und die Ölpreise belasten.

Gold blieb in einer engen Handelsspanne gefangen. Das Edelmetall verbilligte sich um 0,5 Prozent auf 1337,09 Dollar je Feinunze. In Euro gerechnet verteuerte es sich dagegen leicht auf 966,81 Euro. Börsianern zufolge blieb die physische Nachfrage schwach. "Eine Erholung ist hier erst dann zu erwarten, wenn der Preis unter 1300 Dollar fällt", sagte ein Händler.

Quelle: ntv.de, dpa/rts

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