Bernanke treibt Goldpreis Ölpreis gibt etwas nach
17.07.2013, 08:01 Uhr
Händler an der Rohstoffbörse in New York.
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Auch der Rohstoffmarkt wägt die Worte von der US-Notenbank Fed. Die liefert nun endlich und rückt Gold wieder stärker ins Interesse. Beim Ölpreis könnten die US-Lagerbestände nochmals für Bewegung sorgen.
Der Goldpreis nimmt einen neuen Anlauf auf die Marke von 1.300 Dollar, nachdem er an dieser in der vergangenen Woche bereits gescheitert war. Derzeit müssen für die Feinunze 1.294 Dollar bezahlt werden, ein Plus von 0,2 Prozent zum Vortag.
Sollte das Edelmetall dieses Niveau nicht überspringen, drohe ein stärker Rückfall, heißt es von Analysten. Der Preis war nach dem Bekanntwerden erste Details der rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke angezogen. Der Markt liest aus den Worten eine weiter lockere Geldpolitik.
Der Ölpreis zeigt sich knapp unter dem Niveau des Vortages. Für einen Barrel (159 Lieter) der Sorte WTI müssen aktuell 105,88 Dollar gezahlt werden. Im Verlauf könnten hier die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten noch für etwas Bewegung sorgen.
Quelle: ntv.de, jwu/DJ