Marktberichte

Gold bleibt über 1000 US-Dollar Ölpreis gibt etwas nach

Händler beschrieben den Anstieg des US-Ölpreises auf über 70 US-Dollar als übertrieben.

Händler beschrieben den Anstieg des US-Ölpreises auf über 70 US-Dollar als übertrieben.

(Foto: REUTERS)

Der Ölpreis ist am Donnerstag wieder leicht gesunken und hat damit einen Teil seines Vortagesgewinns wieder abgegeben. Mit 69,80 US-Dollar kostete ein Fass WTI gut ein Prozent weniger als am Vorabend, als der unerwartete Rückgang der Benzinvorräte einen Run auf die Öl-Futures ausgelöst hatte. Brent notierte mit 68,28 Dollar ebenfalls gut ein Prozent niedriger. Händler beschrieben den Anstieg des US-Ölpreises auf über 70 US-Dollar aber als übertrieben. Die Lagerdaten seien bei weitem nicht so eindeutig gewesen, hieß es. So waren die Rohölbestände stark gestiegen, was als Signal für eine weiter schleppende Nachfrage gewertet wurde.

Der Goldpreis hat sich weiter über 1000 Dollar je Feinunze behauptet. Mit 1004,80 Dollar notierte Gold in London 0,2 Prozent niedriger als am Vorabend. In Euro zog der Preis dagegen leicht auf 689,87 Euro je Feinunze an. Der Kupferpreis ist derweil etwas gefallen. Die Notierungen für das Industriemetall lagen am Vormittag 0,5 Prozent im Minus bei 6148 Dollar pro Tonne. Am Mittwoch war der Kupferpreis zeitweise um drei Prozent gestiegen. Allerdings bezeichneten Händler den Handel wegen Feiertagen in China als dünn.

Quelle: ntv.de, rts

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