Marktberichte

Wenig Bewegung Ölpreis kommt etwas zur Ruhe

Dezimiert der US-Winter die Rohöl-Lagerbestände?

Dezimiert der US-Winter die Rohöl-Lagerbestände?

(Foto: REUTERS)

Die sich andeuteende Entspannung in der Krim-Krise sorgt für zurückgehende Schwankungen am Rohstoffmarkt. Dies steigert wieder den Einfluss der Konjunkturdaten. Im Blick stehen dabei die US-Lagerbestände.

Die Ölpreise zeigen sich wenig verändert gezeigt. Nach starken Ausschlägen in der ersten Wochenhälfte angesichts der der rim-Krise habe sich der Handel mit Rohöl zunächst beruhigt, sagten Händler. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete im frühen Handel 109,15 US-Dollar. Das waren 15 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI stieg hingegen um acht Cent auf 103,41 Dollar.

Die Anleger konzentrierten sich auf die Veröffentlichung neuer Daten zu den US-Ölreserven. Die Regierung in Washington wird die offiziellen Daten am Nachmittag bekanntgeben. Die Markterwartung liegt bei einem Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um 1,3 Millionen Barrel.

Bereits am Dienstagabend hatte das private American Petroleum Institute (API) einen Zuwachs der Reserven in der größten Volkswirtschaft der Welt um 1,17 Millionen Barrel gemeldet. Die Lagerdaten werden wegen des ungewöhnlich harten Winters in weiten Teilen der USA am Markt stark beachtet.

Die Entspannung im Konflikt um die Ukraine spiegelt sich auch beim Goldpreis wider. Das als Fluchthafen geltende Edelmetall bewegt sich weiter auf dem zuletzt wieder ermäßigten Niveau um 1.337 Dollar.

Quelle: ntv.de, jwu/dpa/DJ

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