Der Ölpreis ist am Freitag wieder gesunken. Der Rohstoff hatte sich in Reaktion auf unerwartet zurückgegangene Vorräte in den USA in den vergangenen Tagen verteuert. Inzwischen setzte sich Händlern zufolge aber die Auffassung durch, dass dies auf rückläufige Importe zurückzuführen war und nicht auf eine gestiegene Nachfrage. Ein Barrel der US-Sorte WTI verbilligte sich um 31 Cent auf 72,60 Dollar. Die Nordseesorte Brent verbilligte sich um zwei Cent auf 73,31 Dollar.

Der Gold-Preis hat sich um die Marke von 940 Dollar je Feinunze eingependelt. Die Umsätze blieben Händlern zufolge allerdings sehr dünn. Noch in der vergangenen Woche waren zeitweise mehr als 960 Dollar gezahlt worden.

Kupfer hat sich verbilligt. Händler zufolge nahmen Investoren Gewinne mit, nachdem der Preis rapide angestiegen war. Längerfristig sei der Aufwärtstrend allerdings intakt. Eine Tonne des Industriemetalls war für 6015 Dollar zu haben, im späten Vortagesgeschäft waren 6025 Dollar gezahlt worden.