Nach kurzem Aufbäumen zu Wochenbeginn geht es mit den Ölpreisen wieder nach unten. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar 85,30 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Vortag.

Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 44 Cent auf 86,90 Dollar. Der anhaltend starke Dollar sorge weiter für Druck am Ölmarkt, sagten Marktteilnehmer.

Die Schuldenkrise in der Eurozone hat den Goldpreis in Euro gerechnet auf einen neuen Rekordstand getrieben. In der Spitze kletterte der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) des Edelmetalls auf 1057,30 Euro. Damit wurde der am 8. Juni erreichte Rekord von 1050,86 Euro leicht übertroffen.

Auch in Dollar gerechnet legte der Goldpreis weiter zu. Eine Unze kostete zuletzt 1375,55 Dollar. Der Rekordwert vom 9. November mit 1424,10 Dollar ist damit noch etwas entfernt. Anleger schätzen das gelbe Edelmetall in unsicheren Zeiten traditionell als Hort der Sicherheit.