Marktberichte

Nach dem Preisrutsch US-Öl fängt sich

Die Notierungen für Rohöl aus den USA und der Nordsee scheinen sich wieder zu stabilisieren. Nicht anders als ihre Kollegen am Aktienmarkt warten Rohstoffstrategen mit Spannung auf den offiziellen Job-Bericht aus Washington. Sollten die hohen Erwartungen enttäuscht werden, ist mit kräftigen Kursreaktionen zu rechnen.

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(Foto: REUTERS)

Der US-Ölpreis hat sich am Freitag etwas von seinem Einbruch vom Vortag erholt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar kostete im frühen Handel 88,55 US-Dollar. Das waren 17 Cent mehr als am Vortag. US-Konjunkturdaten hatten am Vortag unter Rohstoffhändlern wieder Zweifel an der Erholung der Wirtschaft geweckt. Der US-Ölpreis war daraufhin um rund zwei Dollar gesunken. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank zuletzt um 76 Cent auf 93,76 Dollar.

Nach den etwas enttäuschenden wöchentlichen Arbeitsmarktdaten am Donnerstag richtet sich der Blick laut Händlern nun voll auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag. Ökonomen rechnen mit einem kräftigen Stellenzuwachs im Dezember. Die Daten werden gegen 14.30 Uhr MEZ erwartet.

Quelle: ntv.de, dpa

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