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Für 10,5 Milliarden Euro Allianz bindet Töchter

Der deutsche Versicherer Allianz will die ihm noch nicht gehörenden Anteile der Töchter AGF und Lebensversicherungs-AG zügig aufzukaufen. Das Geschäft hat ein Volumen von 10,5 Mrd. Euro.

7,5 Mrd. entfallen auf das Barangebot und knapp drei Mrd. Euro auf Aktien. Das bestätigte eine Allianz-Sprecherin am Donnerstagmorgen. Den Minderheitsaktionären der französischen AGF und der Stuttgarter Lebensversicherungstochter wurde am Morgen ein Kaufangebot unterbreitet.

Die Allianz hält derzeit knapp 60 Prozent an AGF. Analysten hatten seit langem spekuliert, dass die Allianz den Kauf der übrigen Anteile erwägen könnte.

Allianz-Chef Michael Diekmann bezeichnete die Pläne als "nächsten logischen Schritt" nach der Integration des italienischen Versicherers RAS in die Allianz. "Dies wird uns helfen, eine noch effizientere Plattform zu etablieren, um unsere europäischen Kunden besser zu bedienen und unser operatives Geschäft weiterhin profitabel zu gestalten", erklärte Diekmann.

Quelle: ntv.de

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