Meldungen

Neuzulassungen in Europa Autoabsatz bricht ein

Die deutschen Autohersteller haben im August in Europa deutlich weniger Autos verkauft. Einzig Volkswagen konnte trotz rückläufiger Verkaufszahlen den Marktanteil steigern, wie aus den am Dienstag in Brüssel veröffentlichten Daten des europäischen Herstellerverbandes Association des Constructeurs Europens d'Automobiles (ACEA) hervorgeht. Gründe seien eine allgemeine Schwäche des Verbrauchervertrauens und die anhaltend hohen Spritpreise, erklärte der Verband.

Die Wolfsburger verkauften im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 186.766 Stück 9,5 Prozent weniger Fahrzeuge. Ihr Marktanteil stieg allerdings von 21,6 auf 23,2 Prozent.

Bei BMW sank der Absatz um 16,7 Prozent auf 42 148 Stück. Der Marktanteil sank leicht von 5,3 auf 5,2 Prozent. Bei Daimler gingen die Verkäufe sogar um 18,2 Prozent auf 48 559 Fahrzeuge zurück. Der Marktanteil sank von 6,2 auf 6,0 Prozent.

Die Zahlen beziehen sich auf die 27 EU-Staaten plus Island, Norwegen und Schweiz. In diesem Wirtschaftsraum gingen die Absatzzahlen um 15,6 Prozent auf 805 839 Autos zurück. Von Malta und Zypern lagen allerdings keine Zahlen vor.

Unter den US-Herstellern verzeichnete General Motors (GM) ein Absatzminus von 23,8 Prozent auf 71.677 Stück (Marktanteil 8,9 nach 9,9 Prozent). Ford musste ein Minus von 12,6 Prozent auf 70.779 Fahrzeuge verkraften (Anteil 8,8 nach 8,5 Prozent). Der größte japanische Hersteller Toyota verkaufte mit 45.472 Stück 23,2 Prozent weniger (Anteil 5,6 nach 6,2 Prozent.)

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen