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Langsamerer Rückgang BMW etwas entspannt

Der Münchener Autokonzern BMW rechnet mit einer leichten Entspannung der aktuellen Krise am Automobilmarkt. "Wir sind vorsichtig optimistisch", sagte der Vorstandsvorsitzende der BMW, Norbert Reithofer, der "Süddeutschen Zeitung".

"Im März hat sich der Rückgang verlangsamt. Das Minus beim Fahrzeugabsatz in der BMW-Group lag im März bei weniger als 20 Prozent", fügte der Manager hinzu.

Derzeit entwickle sich insbesondere die Nachfrage nach kleineren Modellen wie dem BMW 1er, dem Mini und dem neuen BMW-Roadster Z4 besser als erwartet, schreibt das Blatt. So werde nun im Werk in Regensburg im Mai doch nicht kurzgearbeitet. Dort beschäftigt der Konzern 9500 Mitarbeiter, die bereits von Februar bis April auf Kurzarbeit waren.

"Die Kundenresonanz auf den Z4 ist sehr positiv und auch bei der Nachfrage nach BMW 1er und Mini sehen wir momentan erste Erholungstendenzen", so Reithofer. "Deshalb können wir in Regensburg auf die im Mai geplante Kurzarbeit verzichten und werden die Mini Produktion wieder leicht erhöhen", wird der Manager zitiert.

Quelle: ntv.de

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