1-er Reihe und X5 begehrt BMW verkauft wieder mehr
07.03.2008, 12:37 UhrNach einem schwachen Jahresauftakt hat der Münchner Autobauer BMW im Februar beim Absatz wieder kräftig zugelegt. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge kletterte im Vergleich zum Vorjahresmonat um neun Prozent auf 105.994. BMW lag damit vor dem Stuttgarter Konkurrenten Daimler, der im vergangenen Monat weltweit 96.600 Fahrzeuge (plus 18 Prozent) ausgeliefert hatte.
Die Münchner verkauften von ihrer Kernmarke BMW 89.983 Autos, das sind 5,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Wachstumstreiber waren den Angaben zufolge vor allem die 1er-Reihe und der Geländewagen X5. Für weiteren Schwung soll künftig das 1er Coupe sorgen, das nach der Markteinführung Ende November in Europa ab März auch in den USA verkauft wird.
Beim Mini stieg der Absatz im abgelaufenen Monat um 34 Prozent auf 15.954 Fahrzeuge. Gefragt war vor allem die Kombiversion Mini Clubman. Vom Rolls-Royce wurden im Februar 57 Luxuslimousinen ausgeliefert, das sind 19 mehr als im Vorjahresmonat. Die Motorradsparte verbuchte mit 6254 verkauften Maschinen einen Absatzrückgang von 2,5 Prozent.
"Wir steuern 2008 erneut einen Absatzrekord an", bekräftigte BMW-Vertriebsvorstand Stefan Krause. Von den verbrauchs- und emissionsarmen Fahrzeugen würden im laufenden Jahr allein in Europa rund 700.000 Fahrzeuge der Marke BMW und 130.000 Minis verkauft. 2007 hatte der Konzern 1,5 Millionen Autos abgesetzt. Bis 2012 sollen es 1,8 Millionen sein.
Quelle: ntv.de