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Kritik an Klimaschutz-Vorgaben BMW will Steuerentlastung

Der Münchner Autokonzern BMW hat die weiterhin offene Neuregelung der Kfz-Steuer kritisiert. "Wir brauchen von der Politik jetzt endlich klare Regelungen", sagte Vorstandschef Norbert Reithofer der "Bild"-Zeitung. Je schneller diese entschieden würden und je klarer sie seien, desto besser für die gesamte Autoindustrie. Die Kunden seien derzeit "höchst verunsichert" und verschöben den Kauf eines Neuwagens immer weiter.

Autoindustrie und Autofahrer dürften nicht "zur Melkkuh der Nation" werden, warnte Reithofer. Jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland hänge direkt oder indirekt von der Automobilindustrie ab.

Zur Entlastung der Autofahrer sprach sich der BMW-Chef für eine deutliche Senkung der Mineralölsteuer aus. "Eine Entlastung ist aus unserer Sicht notwendig und wichtig. An der Zapfsäule kassiert rund 70 Prozent der Staat an Abgaben - genau dort sollte der Autofahrer spürbar entlastet werden." Angesichts der Rekordpreise für Öl und Kraftstoff passe die Höhe der Abgaben "einfach nicht mehr".

Quelle: ntv.de

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