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Verlust höher als erwartet Bear Stearns lässt Federn

Die Hypothekenkrise hat der US-Investmentbank Bear Stearns im vergangenen Vierteljahr den ersten Verlust der Firmengeschichte eingebrockt. Das Institut verlor nach Angaben vom Donnerstag netto 854 Millionen Dollar.

Damit liefen die Geschäfte deutlich schlechter als an der Wall Street erwartet: Pro Aktie belief sich das Minus auf 6,90 Dollar, Analysten hatten lediglich mit einem Verlust von 1,80 Dollar je Papier gerechnet. Vor einem Jahr hatte Bear Stearns im gleichen Zeitraum noch einen Gewinn von 563 Millionen Dollar eingefahren.

Im Zuge der Kreditkrise musste Bear Stearns im vierten Quartal Abschreibungen von 1,9 Milliarden Dollar vornehmen.

Quelle: ntv.de

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