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Klarstellung nach Kurssturz BoA bleibt privat

Der Bank of America (BoA) droht einem Zeitungsbericht zufolge offenbar keine Verstaatlichung. Hochrangige Politiker hätten ihm versichert, dass eine Verstaatlichung seines Instituts keine Option sei, erklärte Firmenchef Kenneth Lewis gegenüber Führungskräften des Instituts, wie das "Wall Street Journal" berichtete.

Am Donnerstag waren die Papiere der Bank um 14 Prozent abgestürzt. Händler machten dafür Spekulationen über eine mögliche Verstaatlichung der nach Anlagen größten Bank des Landes im Fall von wachsenden Verlusten verantwortlich.

Der BoA macht besonders die im Eilverfahren durchgezogene Übernahme der Investmentbank Merrill Lynch zu schaffen, deren Details von der Staatsanwaltschaft überprüft werden. Laut "Wall Street Journal" hat der New Yorker Staatsanwaltschaft Andrew Cuomo deshalb auch BoA-Chef Lewis vorgeladen.

Cuomo untersucht unter anderem, ob den Aktionären bei der Merrill-Übernahme Informationen vorenthalten wurden und ob Boni-Zahlungen angesichts der horrenden Verluste gerechtfertigt waren.

Quelle: ntv.de

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