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Reform der Kfz-Steuer CO2-Sparen soll sich lohnen

Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, hat vor einer weiteren Verschiebung der Einführung einer CO2-bezogenen Kfz-Steuer gewarnt. Dabei müsse der finanzielle Anreiz für ein Umsteigen auf umweltfreundliche Autos erhalten bleiben, sagte Wissmann der "Rheinpfalz am Sonntag". "Das Fahren von CO2-armen Autos muss im Portemonnee positiv spürbar werden." Ohne eine Einbeziehung des Altbestandes sei eine sinnvolle Kfz-Steuerreform allerdings nicht aufkommensneutral zu machen.

Nach Auffassung des VDA-Präsidenten kann für die Umwelt nur etwas erreicht werden, wenn weniger alte Autos auf der Straße sind. Gegenwärtig hätten die Autos in Deutschland ein Alter von durchschnittlich 8,5 Jahren. "Wenn es gelingen würde, die Fahrzeugflotte auch nur um ein Jahr zu verjüngen, würde der CO2-Ausstoß um mehrere Millionen Tonnen verringert", sagte Wissmann. Dieses Ziel dürfe nicht aus dem Auge verloren werden.

Quelle: ntv.de

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